Jinko Solar: Das hören Aktionäre SEHR gerne
Vor rund zwei Wochen hat Jinko Solar (WKN: A0Q87R / NASDAQ:JKS) Zahlen für das erste Quartal vorgelegt – und viel wichtiger – auch seinen Ausblick für den weiteren Jahresverlauf.
Nun ist klar: Die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. Auch der Aktienkurs schnaufte durch und reagierte in den vergangenen Tagen freundlich. Am gestrigen Montag explodierte der China-Titel an der NASDAQ um über +4%. Wir haben die Gründe, warum der Verkaufsdruck schwindet.
Zahlen im Detail – Minigewinn, aber Lichtblick
Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um -28% auf 728 Mio.US$. Die wichtige Bruttomarge verbesserte sich jahresübergreifend jedoch, vor allem dank struktureller Effizienzgewinne in der Wertschöpfungskette, von 11,2 auf 14,4%.
As a result, we expect to see a decline in prices across our industrial supply chain which will allow us to further cut both silicon and non-silicon costs during the second half of the year to offset the decline in the ASPs. (Jinko-CEO Chen)
CEO optimistisch(er als erwartet)
CEO Kangping Chen sieht einen relativ geringen Einfluss der neuen chinesischen Solar-Politik auf den Geschäftsbetrieb seines Konzerns. Als Gründe führt er an:
- Die Produktionskapazitäten für 2018 sind zu 80% ausgebucht
- Für 2019 ist Chen den Umständen entsprechend ähnlich optimistisch und rechnet mit einer starken chinesischen Solar-Konjunktur
Fazit
Obwohl Jinko im Ausblick genaue Zahlen schuldig bleibt ist klar: Die verbesserte Bruttomarge treibt den Kurs in Zusammenhang mit der Erwartung, dass 2018 11.5 bis 12 GW an Solarkapazitäten ausgeliefert werden sollen. Interessant ist, dass die Installationen mittlerweile zu 80% aus nicht-chinesischen Märkten stammen und diese teils zu Fixpreisen installiert werden.
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