Johnson & Johnson: Ändert Studie zum Impfstoff alles?
Schützt das Vakzin von Johnson & Johnson (WKN: 853260) gegen die Delta-Variante? Eine wissenschaftliche Studie legt exakt das nicht nahe. Für Geimpfte könnte das einen zweiten Sicherheitsimpfgang bedeuten.
Johnson & Johnson ist ein US-amerikanischer Hersteller von Konsumgütern, Hygieneartikeln und Pharmazieprodukten. Die J&J-Tochtergesellschaft Janssen hat den Corona-Impfstoff mit dem Originalnamen Ad26.CoV2.S entwickelt.
Neue Studie alarmiert
Eine Studie der Cold Spring Harbour Laboratory (New York), welche die Wirksamkeit der mRNA- sowie der Vektor-Impfstoffe gegen Covid-19-Varianten untersucht, hat einen Nachteil des von Janssen vermarkteten Vakzins ergeben.
Die Ergebnisse zeigten „ein hohes Maß an Neutralisation durch Antikörper, die durch BNT162b2 und mRNA-1273 gegen die Varianten ausgelöst werden, aber eine signifikant verringerte Neutralisation durch solche, die durch die Einzeldosis Ad26.COV2.S ausgelöst werden“, heißt es in der Studie. Diese legt zudem eine Doppelimpfung nahe, um den Schutz gegen die Varianten zu erhöhen – mit dem J&J-Impfstoff oder einem mRNA-Vakzin.
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J&J konkretisiert Impfstoff-Prognose 2021
J&J besteht laut eigenem Datenmaterial darauf, dass sein Impfstoff auch gegen die aufkommende Delta-Variante schützt. Auch wenn das unschöne Nachrichten sind für Johnson & Johnson – die mit ihrer verkauften Impfstoffmenge im Umsatzwert von gut 160 Millionen US$ gegen die Corona-Krise ankämpfen – finanziell sieht es keinesfalls schlecht aus. Finanzchef Joseph Wolk erklärte am Mittwoch, dass J&J in 2021 Impfstofferlöse in Höhe von etwa 2,5 Milliarden US$ verbuchen werde, davon die Hälfte im vierten Quartal.
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