Kinghero-Schock: Rauswurf aus dem Entry Standard!

Marc Rendenbach
07.02.14

kinghero_logoBereits Anfang Januar hatten wir den Vorstand der Kinghero AG (WKN: A0XFMW) mit dem Szenario eines möglichen Rauswurfs aus dem Entry Standard der Deutschen Börse konfrontiert. Doch obwohl man zum damaligen Zeitpunkt noch keine akute Gefahr eines Delistings sah, gibt es nun - einen Monat später - tatsächlich die Schock-Meldung: Der Skandal-Modekonzern mit China-Business verliert vermutlich aufgrund fehlender Jahresabschlüsse am 20. März seine Notiz im Open Market, was bei Aktionären die Totalverlust-Angst schürt. Den Verlust der kompletten Börsenpräsenz muss dies allerdings nicht zwangsläufig bedeiten, da einzelne Regionalbörsen wie Berlin, Hamburg oder Stuttgart nicht an die Einbeziehungspflichten des Entry Standards gekoppelt sind. Das tröstet die Anleger derzeit aber nur wenig: Der zuletzt eh schon massiv abgestrafte Aktienkurs stürzt heute nochmals um zeitweise über 50% bis auf 0,26 Euro in die Tiefe. Fraglich scheint jetzt, ob es überhaupt noch zu der ursprünglich für das laufende erste Quartal vorgesehenen außerordentlichen Hauptversammlung kommen wird.

kinghero_logoBereits Anfang Januar hatten wir den Vorstand der Kinghero AG (WKN: A0XFMW) mit dem Szenario eines möglichen Rauswurfs aus dem Entry Standard der Deutschen Börse konfrontiert. Doch obwohl man zum damaligen Zeitpunkt noch keine akute Gefahr eines Delistings sah, gibt es nun - einen Monat später - tatsächlich die Schock-Meldung: Der Skandal-Modekonzern mit China-Business verliert vermutlich aufgrund fehlender Jahresabschlüsse am 20. März seine Notiz im Open Market, was bei Aktionären die Totalverlust-Angst schürt. Den Verlust der kompletten Börsenpräsenz muss dies allerdings nicht zwangsläufig bedeiten, da einzelne Regionalbörsen wie Berlin, Hamburg oder Stuttgart nicht an die Einbeziehungspflichten des Entry Standards gekoppelt sind. Das tröstet die Anleger derzeit aber nur wenig: Der zuletzt eh schon massiv abgestrafte Aktienkurs stürzt heute nochmals um zeitweise über 50% bis auf 0,26 Euro in die Tiefe. Fraglich scheint jetzt, ob es überhaupt noch zu der ursprünglich für das laufende erste Quartal vorgesehenen außerordentlichen Hauptversammlung kommen wird.

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