Krypto-Roundup: Muskapaden und Yellen-Statements
Elon Musk sorgt für die gewohnte Volatilität beim Bitcoin. Neben den Technologieindizes geriet am Dienstag vor allem die Leitwährung unter Druck und unter die 50.000-Dollar-Marke, kämpft sich aktuell wieder drüber.
In Anspielung auf die jüngste Kursrallye bis 58.331 USD (CoinMarketCap) sagte Musk wocheneingangs, der Preis „scheint sehr hoch“. Musk, der seinen Tesla-Konzern mit Bitcoins im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar ausgestattet hatte und die Währung als Zahlungsmittel akzeptieren will, büßte daraufhin sogar seinen Platz als reichster Mann der Welt ein.
Der Bitcoin-Absturz geht zum guten Teil auf die Kappe Elon Musks und auch auf die Janet Yellens, aktuell Finanzministerin der Biden-Administration und vielen besser bekannt als Ex-Präsidentin der amerikanischen Notenbank Fed. Sie äußerte sich kürzlich negativ und nannte das Blockchain-basierte Internetgeld „extrem ineffizient“. Einem CNBC-Reporter auf der DealBook-Konferenz der New York Times sagte sie am Montag:
Ich glaube nicht, dass Bitcoin weithin als Transaktionsmechanismus verwendet wird.
Bitcoins sind gekommen, um zu bleiben
Indien liebäugelt seit geraumer Zeit mit einer eigenen Kryptowährung. Gemäß diesem Dokument plant das Land eine umfassende Regulierung von Kryptowährungen. Perspektivisch will die indische Zentralbank eine eigene digitale Leitwährung ausgeben. In diesem Zusammenhang sollen auch „sämtliche andere Kryptowährungen verboten“ werden. Das würde wohl auch ein Bitcoin-Verbot mit sich ziehen.
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Damit die wichtigsten Entwicklungen in den letzten Tagen. Wie man sieht, rückt Bitcoin zunehmend in den Regulierungsfokus relevanter Institutionen. Inwiefern ein Verbot transnationaler, dezentraler Währungen praktiziert werden kann, ist ungewiss. Während viele Hype-Währungen wie Dogecoin reine Zockerei oder dem FOMO-Phänomen ("Fear Of Missing Out") zuzurechnen sind, bleiben Bitcoins Bitcoins, nämlich die bekannteste Kryptomarke des Planeten.
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