K+S-Aktie -3%: Analyst rät zum Verkauf

K+S

Die Aktie von K+S (WKN: KSAG88) gibt nach einer negativen Analystenstudie am Donnerstag kräftig ab. War es das mit der Aufwärtsbewegung? Und sind die -10% Downside-Potenzial, die die neue Einschätzung sieht, realistisch?

stock.adobe.com/Klaus Nowottnick

ℹ️ K+S vorgestellt

  • K+S mit Sitz in Kassel ist ein deutsches Bergbauunternehmen mit Schwerpunkt in der Kali- und Salzförderung.
  • Der Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Verwendungszwecke.
  • K+S ist mit rund 15.000 Mitarbeitern vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig.
  • Das MDAX-Unternehmen hat einen Börsenwert von knapp 2,4 Milliarden €.

Negative Studie

Die Investmentbank Stifel hat am Donnerstag für einen kleineren Ausverkauf bei der Aktie von K+S gesorgt, der den negativen Trend des Titels nach dem kürzlichen erfolglosen Test der 200-Tage-Linie beschleunigt. Grund dafür ist die Einschätzung von Analyst Andreas Heime, der den MDAX-Konzern von „Hold“ auf „Sell“ abgestuft hat. Zusätzlich senkte der Experte sein Kursziel auf 12,50 € und sieht damit rund -10% Downside-Potenzial.

Ursache dieser negativen Sichtweise auf K+S ist laut Heime die Aussicht auf wieder fallende Kalipreise. Denn während die Saison in den nördlichen Hemisphären zu Ende gehe, könnten hohe Lagerbestände in China und Brasilien zu einem erneuten Rücksetzer sorgen. Dieser könnte dann entsprechend K+S belasten.

Abwärtstrend ungebrochen

Infolge dieser am Donnerstag veröffentlichten Studie gab die Aktie von K+S -3% auf etwa 14 € ab. Damit droht der Wert nach einem erfolglosen Test der 200-Tage-Linie zurück auf die 100-Tage-Linie oder sogar darunterzufallen. Dies bedeutet gleichzeitig, dass der scharfe Abwärtstrend, dem die MDAX-Aktie unterliegt, nicht durchbrochen werden konnte und es nach einer weiteren Bewegung gen Süden aussieht.

Trübe Aussichten

Dementsprechend ist die Aktie von K+S nach dem gescheiterten Durchbruch über die trendweisende 200-Tage-Linie für Anleger deutlich unattraktiver geworden. Momentan bietet der Wert wenig positive Aussichten nach oben, es sei denn, es kommt zu einem spontanen Sprung beim Kalipreis.

Folglich bietet es sich jetzt für Investoren an, Gewinne bei dem Titel mitzunehmen oder mit einem Kauf bis zu einem Durchbruch der 200-Tage-Linie abzuwarten.

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INTERESSENKONFLIKTE: Ein konkreter und eindeutiger Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber und mit dem Herausgeber verbundene natürliche oder juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit - auch kurzfristig - weiter aufstocken oder verkaufen können: Abitibi Metals Corporation.

Darüber hinaus muss grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass ehrenamtliche Mitarbeiter, die für diese Publikation beratend tätig sind, Positionen in den hier besprochenen Finanzinstrumenten halten und jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können.

Außerdem wurde die bull markets media GmbH für die Berichterstattung über Abitibi Metals Corporation vergütet. Hierin besteht ein weiterer, erheblicher Interessenkonflikt.

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