K+S-Aktie: Wann kommt endlich der Aufschwung?
Die Aktie von K+S (WKN: KSAG88) befindet sich seit den Hochs im April 2022 in einem kontinuierlichen Abwärtstrend. Aktuell zeigt der Wert kaum Impulse und läuft von Jahrestief zu Jahrestief. Doch wann geht es bei dem Kali-Konzern wieder nach oben?
ℹ️ K+S vorgestellt
- K+S mit Sitz in Kassel ist ein deutsches Bergbauunternehmen mit Schwerpunkt in der Kali- und Salzförderung.
- Der Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Verwendungszwecke.
- K+S ist mit rund 15.000 Mitarbeitern vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig.
- Das MDAX-Unternehmen hat einen aktuellen Börsenwert von knapp 2,4 Milliarden €.
Unter Druck
Es ist nicht die angenehmste Zeit für Aktionäre von K+S, denn der Wert des MDAX-Konzerns hat seit Jahresanfang um die -10% verloren. Auf Sicht eines Jahres ist das Minus mit -43% sogar noch wesentlich deutlicher. Ursache: Schwache Preise und schlechte Aussichten haben die Branche nach den Hochs im Jahr 2022 belastet.
Zuletzt äußerten sich einige Analysten wie Jefferies aber wieder etwas zuversichtlicher zur Aktie von K+S. Die aktuelle Börsenstory: Der Agrarchemiesektor könnte mit einer Erholung der weltweiten Konjunkturlage im zweiten Halbjahr 2024 einen Aufschwung erleben.
Im Abwärtstrend
Diese Erwartungshaltung spiegelt sich in den Kurszielen für den MDAX-Konzern wider. Aktuell empfehlen die Analysten das Papier zum Halten mit einem durchschnittlichen Kurspotenzial von +37%. Ein Kauf könnte allerdings jetzt nicht die beste Lösung sein.
Denn K+S befindet sich weiterhin in einem starken charttechnischen Abwärtstrend unterhalb der gleitenden Durchschnitte. In diesem Zustand läuft der Wert momentan von Jahrestief zu Jahrestief, ohne Aussicht auf eine Erholung.
Augen auf die Quartalszahlen
Positive externe Impulse für den Kurs könnten die Quartalszahlen am 14. März bieten. Dabei meldet K+S die Daten für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr und soll laut Analystenkonsens einen Gewinn je Aktie von 0,12 € geschrieben haben.
Wesentlich wichtiger als die Gewinne dürften aber die Aussichten für das 2024 sein. Denn sollte es zu einer Enttäuschung kommen, dürften sich noch mehr Investoren zwecks mangelnder Zukunftsaussichten verabschieden und erst bei steigenden Rohstoffpreisen zurückkehren.
Dementsprechend ist K+S im aktuellen Umfeld zwar definitiv eine günstige und herunter geprügelte Aktie, aber nur etwas für Anleger mit Nerven. Denn wie bereits mehrmals in der Vergangenheit zu sehen, gibt es bei dem MDAX-Konzern im Kurs häufig lange Seit- und Abwärtsphasen, in denen Anleger durch die Dividende (aktuelle Rendite 2,9%) nur bedingt entschädigt werden.
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Außerdem wurde die bull markets media GmbH für die Berichterstattung über Abitibi Metals Corporation vergütet. Hierin besteht ein weiterer, erheblicher Interessenkonflikt.