Madrigal: Home-Run-Daten lassen Aktie +200% explodieren!
Die zweite Milliardenfirma mit +200% im Biotech-Sektor in wenigen Woche: Madrigal (WKN: A2APCZ) präsentiert heute lang ersehnte Daten einer laufenden Zulassungsstudie an Patienten, die an einer „nichtalkoholischen Steatohepatitis“ (NASH) leiden – eine Krankheit, die über kurz oder lang oft zu einer Fettleber oder gar Leberzirrhose führt.
Madrigal Pharmaceuticals ist ein US-Biotech-Unternehmen mit einer spannenden Geschichte. Die Eheleute Friedman und Taub haben den Wirkstoff „Resmetirom“ in ihrer früheren Tätigkeit selbst entwickelt. Doch ihr Arbeitgeber wollte das Asset nicht weiterverfolgen, worauf sie sich selbständig gemacht haben und nun die Zulassung anstreben.
Co-primären Endpunkt getroffen
Die Studie hatte zwei primäre Endpunkte und beide wurden nicht nur mit statistischer Signifikanz getroffen, sondern wiesen auch noch einen klinisch sehr ansprechenden Effekt aus. Damit ist der Weg nun frei für eine beschleunigte Zulassung und Madrigal möchte zeitnah einen entsprechenden Antrag stellen.
Die Zeichen für eine erfolgreiche Zulassung stehen gut, denn die Wirksamkeits-Daten sind meiner Meinung nach hervorragend und die Verträglichkeit ist mehr als akzeptabel. Gerade Patienten mit der höheren Dosis leiden zwar stark an Diarrhö; bedrohliche Nebenwirkungen wurden zu diesem Zeitpunkt aber nicht beobachtet – oder zumindest nicht kommuniziert.
Multi-Milliarden-Markt?
Der Medikamentenmarkt für NASH gilt gerade in den USA als einer der verbliebenen Blockbuster-Kandidaten ohne Behandlung. In zahlreichen Fällen könnten eine gesunde Diät und Bewegung zwar vermutlich ebensogut oder besser helfen; viele Patiente weigern sich jedoch partout, einen gesunden Lifestyle anzunehmen. Mit vorbörslich 3,4 Milliarden US$ Marktkapitalisierung zum Kurs von 192 US$ ist Madrigal meiner Meinung nach noch nicht zu teuer.
Das Unternehmen wird in dieser Woche vermutlich noch Kapital aufnehmen, wie es eben üblich ist nach solch starken Daten. Die Firma ist aus meiner Sicht einer der stärksten Kandidaten für eine Übernahme 2023 im Feld der Large-Cap-Biotechs.
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Madrigal Pharmaceuticals. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.