Mainz Biomed-Aktie: Schnelle +86% für SD-Leser!

Das ging fix: Vor einer Woche haben wir in einem Artikel auf eine große Trading-Chance mit der Aktie von Mainz Biomed (WKN: A3C6XX) hingewiesen – allein am Mittwoch hat das Papier um +45% zugelegt und ist bei 5,92 US$ aus dem nachbörslichen Handel gegangen. SD-Leser, die unserem Tipp gefolgt sind und den Titel am Tief bei 3,18 US$ gesammelt haben, konnten also in Windeseile bis zu +86% Rendite einfahren! Doch was steckt hinter der Kursexplosion und wie geht es weiter?

Mainz Biomed entwickelt molekulargenetische In-Vitro-Diagnostik für lebensbedrohliche Krankheiten. Das Vorzeigeprodukt des Unternehmens ist ColoAlert – ein Vorsorgetest zur Früherkennung von Darmkrebs, der derzeit bereits in großen Teilen Europas und in den Vereinigten Arabischen Emiraten vermarktet wird. Der Börsenwert beläuft sich aktuell auf rund 82 Millionen US$.

Wie Phönix aus der Asche

Erst im freien Fall und dann wie Phönix aus der Asche: Die Aktie von Mainz Biomed ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Vergangenen Dienstag haben wir die Hintergründe beleuchtet, die binnen kurzer Zeit zum Kursabsturz von rund 6,50 US$ auf 3,18 US$ geführt hatten – vor allem geht dem Unternehmen allmählich das Geld aus.

In solchen Situationen ergeben sich für clevere Trader jedoch mitunter große Chancen, und genau darauf haben wir in unserem Bericht aufmerksam gemacht. Zitat: „Gut möglich, dass es in Kürze zu einem im Biotech-Sektor bekannten Phänomen kommen könnte: Die Aktie wird im Vorfeld durch positive Nachrichten und Unterstützung interessierter Kreise kräftig belebt, damit das Unternehmen dann bei der Kapitalerhöhung einen möglichst hohen Platzierungspreis bei der Ausgabe neuer Aktien erzielen kann.“

Erst News, dann Kursexplosion

Am Mittwoch veröffentlichten die Mainzer morgens diese Nachricht und es kam schließlich an der Nasdaq zur Kursexplosion. Die News ist positiv, bahnbrechend ist sie nicht: Die Biotech-Schmiede erweitert ihr Netzwerk von Laborpartnern um Eurofins GeLaMed. Diese haben vier Standorte in Deutschland und sind Teil von Eurofins Scientific, einer internationalen Laborgruppe mit mehr als 61.000 Mitarbeitern in 61 Ländern, die jährlich mehr als 450 Millionen Tests durchführt.

Immerhin reichte diese Mitteilung, um an der Nasdaq ein auffallend hohes Handelsvolumen zu initiieren. Rund 211.000 Aktien wechselten am Mittwoch an der US-Börse den Besitzer. Das normale Handelsvolumen liegt bei etwa 45.000 Stücken am Tag.

Börsenkoryphäe „Hai“ wittert den Braten

Nicht nur durch unseren Artikel vor einer Woche, sondern auch in unserem einzigartigen Live Chat erfuhren SD-Leser rechtzeitig von der Möglichkeit einer bevorstehenden Kursexplosion.

Börsenkoryphäe „Hai“ witterte den Braten in unnachahmlicher Manier. So schrieb er am 26. April, nach dem Absturz der Aktie stehe der Kurs wieder vor der Rückkehr in alte Höhen, das sei eine große Chance:

Wie geht's jetzt weiter?

Nach der Kursexplosion sollten sich Anleger darüber im Klaren sein, dass sich die Geldnot des Unternehmens nicht in Luft aufgelöst hat. Mainz Biomed hatte Ende 2022 laut Jahresbericht noch 17,1 Millionen US$ Cash.

Angesichts von Kosten in Höhe von zuletzt 6-7 Millionen US$ pro Quartal dürfte das Unternehmen aktuell also nur noch über etwa 10 Millionen US$ Barmittel verfügen.

Diese bedrohliche Kassenlage macht eine Kapitalerhöhung unvermeidlich, wodurch Aktionäre erneut verwässert werden. Zuletzt hatte sich die Zahl der ausstehenden Aktien bereits auf 14,826 Millionen verdoppelt.

Wichtig zu wissen: Die Maßnahme könnte praktisch täglich bekanntgegeben werden.

Tipp: Gewinne realisieren

Meiner Meinung nach sollten Anleger folglich in Erwägung ziehen, Gewinne zu realisieren. Ich persönlich würde hier nicht den letzten Tropfen Saft aus der Zitrone quetschen.

Langfristig hat die Aktie mit ihrem einzigartigen Vorsorgetest gegen Darmkrebs auf jeden Fall großes Potenzial, vor allem, wenn sie dafür eine Zulassung im wichtigen US-Markt bekommt. Eine entsprechende Zulassungsstudie läuft, nimmt aber natürlich noch viel Zeit in Anspruch.

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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Darüber hinaus besteht dieser Interessenkonflikt in besonderem Maße für die Geschäftsführer der bull markets media GmbH, die beide persönlich signifikante Positionen in Aktien und Warrants des Unternehmens halten.

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