Marktüberblick: So traden Profis den Ausbruch der US-Märkte

Redaktion
21.05.23

Profi-Trader Axel Müller ist das Mastermind hinter dem Premium Trading Club – Deutschlands einzigartigem Chat-basiertem Trading-Club. Woche für Woche erklärt der Finanzexperte kostenlos das Marktgeschehen und die Beweggründe hinter seinen Trades.

Wie kann man mit möglichst geringem Risiko durch Trading stabile Renditen einfahren? Axel Müller hat dazu die sogenannte X-Trades-Strategy erarbeitet. Der Erfolg spricht für sich, die Performance binnen eines Jahres betrug je nach Risikoneigung zwischen 28% und 58% aufs Depot.

Im Folgenden analysiert der Spezialist das Marktgeschehen der vergangenen Handelswoche und zeigt auf, wo sich gewinnträchtige Trades abzeichnen.

Gewinn-Mitnahme nach erfolgreichem Tech-Trade

Im unserem Premium Trading Club handeln wir die Nasdaq-Werte effektiv über den XLK-ETF, und nun war die Zeit gekommen, um dabei Gewinne mitzunehmen. Der Markt hat einen astreinen Ausbruch vollzogen und unser Ziel bei 14.000 Punkten erreicht, nachdem ich bei meinem letzten Marktüberblick vor einer Woche auf das bullishe Signal durch die Inflationsdaten hingewiesen habe.

Der Ausstieg zum Handelsstart am Freitag war meiner Meinung nach der verantwortungsvolle Move, da schließlich das Wochenende vor der Tür stand und noch eine Reihe von Notenbankern vors Mikrofon getreten sind. Ein falsches Wort der Währungshüter hätte unseren Trade zunichte machen können.

Besonders spannend ist die Lage derzeit in unserem Hauptmarkt: dem S&P 500. Er steht kurz davor, einen Breakout auf ein neues Wochenhoch zu schaffen, und ich bin sehr gespannt, ob das gelingen wird. An diesen markanten Widerständen entscheidet sich schließlich der weitere Kursverlauf.

Von wegen Rezession

Angesichts der aktuellen Marktlage muss man sich einmal Folgendes vergegenwärtigen: Die Indizes sind drauf und dran wieder Hochs zu erklimmen, nachdem 90% aller selbsternannten Marktexperten seit Monaten den Teufel an die Wand malen. Die meisten Vertreter meiner Gilde, die auf Youtube aktiv sind, haben im Herbst schon die Rezession zur sicheren Sache erklärt und dem DAX einen Rückfall in Richtung der 8.000er-Marke prophezeit. Tatsächlich steuern wir nun auf die doppelte Punktzahl hin.

Eine alte Börsenweisheit hat sich damit einmal mehr bewahrheitet: Wenn die Panik am größten ist, ist es eine gute Zeit, um zu kaufen.

Metalle und Euro drehen nach unten ab

Ein entgegengesetztes Bild zeigt sich aber in den Charts der ZB-Futures, die für uns die Renditen der Staatsanleihen repräsentieren. Der Ausbruch ist hier nicht gelungen, die Zinsen sind gefallen – sowohl bei den 30-jährigen als auch bei den 10-jährigen Papieren. Was der Aktienmarkt aus dieser Entwicklung macht, bleibt abzuwarten. Derzeit scheint es ihn aber noch nicht zu stören.

Die Zinsänderung wirken sich jedoch schon merklich auf Metalle/Rohstoffe und Währungen aus. So ist Gold Anfang Mai auf die Short-Seite gedreht, beim Silber ergibt sich ein ähnliches Bild. Sensibel reagiert hat außerdem auch der Euro, der nunmehr ganz ohne Korrektur ein gutes Stück abgerutscht ist.

Aktiv waren wir aber nur beim Öl, wo sich im April schon ein Short-Trade angeboten hatte. Beim „schwarzen Gold“ besteht nun die Möglichkeit, dass sich ein neues Long-Signal herausbildet. Doch vor allem bei Rohstoffen ist es ratsam, nicht allein nach der Markttechnik zu handeln, sondern immer auch auf die commercial-Daten zu schauen. Wir bleiben entsprechend diszipliniert und werden nicht voreilig aktiv.

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