Nano One: SD-Volltreffer sichert Mega-Deal mit Saint-Gobain

18.12.18

Seine zukunftsträchtige Technologie beschert Nano One Materials (WKN: A14QDY) einen Kunden von Weltrang: Der Batterieentwickler, mit dem SD-Leser bereits mehr als +1.000% Kursgewinn feiern konnten, gibt heute den Start einer neuen Partnerschaft mit dem französischen Weltkonzern Saint-Gobain bekannt (in 2017 Umsatz über 40 Milliarden Euro).  

Ziel der Kooperation wird es sein, Nano Ones Batteriematerialien für den Einsatz in Elektroautos zu optimieren, wozu beide Unternehmen eine gemeinsame Entwicklungspartnerschaft vereinbaren. Damit schließen sich zwei innovative Branchenführer zusammen, um künftig den Ton anzugeben bei der Entwicklung von innovativen Energiespeichermaterialien.

Zwei "Hochbegabte" machen nun gemeinsame Sache

Die neue Partnerschaft formalisiert Bemühungen, die Anfang dieses Jahres begannen. Saint-Gobain produziert eine Vielzahl von Hochleistungswerkstoffen zur Anwendung bei der Herstellung von PKWs. In der Automobilindustrie nimmt der Spezialist in der Herstellung von innovativen Zukunftsmaterialien eine Führungsrolle ein.

Eine Sprecherin von Saint-Gobain äußerte sich wie folgt:

Innovation für eine nachhaltige Zukunft steht im Zentrum beider Unternehmen und unser gebündeltes Know-how hat das Potenzial, uns an die Spitze der transformativen Energiespeicherlösungen zu bringen. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit Nano One.

Batteriematerialien made by Nano One & Saint-Gobain? Das könnte bald Realität werden. (Foto zeigt den Nissan Leaf)

Die Lithium-Ionen-Pulver von Nano One werden nach einem patentierten Verfahren hergestellt, das die Verarbeitung von Lithium und anderen Metallen wie Kobalt, Aluminium und Mangan umfasst. Nano und Saint-Gobain werden im Rahmen des Joint Ventures die Entwicklung der Technologie gemeinschaftlich weiter verbessern.

Dazu passt, dass Nano Ones Pilotanlage für die Produktion von Batteriematerialien für 24.000 60-kWh-Elektroautobatterien mittlerweile einsatzbereit ist. Anhand der Anlage will Nano One die günstige Massenproduktion sowie die Skalierbarkeit nachweisen.

Die finanziellen Konditionen des Deals bleiben vertraulich.

Nimmt der Kurs schon bald wieder Fahrt auf?

Wenn so ein großer Milliardenkonzern auf die Zukunft der Nano One-Technologie setzt, dann kommt das einem Ritterschlag gleich. Der heutige Deal dürfte - vom künftigen kommerziellen Ausmaß mal abgesehen - allein in technologischer Hinsicht für viel Aufsehen in der Branche sorgen. Hier schließen sich gerade zwei führende Branchenplayer zusammen.

Für die Batterieindustrie hat die neue Formation Signalwirkung, womöglich folgen sogar schon bald Anschlussaufträge? Denn die Batteriebranche ist und bleibt mittelfristig einer der besten Orte, um einen starken Shareholder Value zu erzielen.

Volltreffer für SD-Leser

Als wir SD-Lesern die Nano-One-Aktie vor drei Jahren erstmals präsentierten, notierte sie bei kaum über 10 Cent. In der Folgezeit wurden bereits Kurse über 1,60 Euro erreicht - eine Performance von mehr als +1.000%!

Derzeit notiert das Papier ein Stück unterhalb der Euromarke, zeigte aber in den letzten Monaten seit September trotz eines negativen Gesamtmarktes wieder leichte Aufwärtstendenzen. Mit dem neuen Mega-Deal könnte sich nun eine völlig neue Dynamik entwickeln.

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