Netflix: Obama und das nächste 'House of Cards'?
Folgt hier das nächste 'House of Cards'? Wie gestern bekannt wurde, geht der ehemalige US-Präsident Barack Obama mitsamt seiner Frau eine große Kooperation mit Netflix (WKN: 552484) ein. Konkret wird der Vertrag die Produktion von Filmen, Serien und Dokumentationen umfassen. Der weltbekannteste Streaming-Dienst schnappt sich damit ein mediales Zugpferd, doch wohin steuert die Aktie?
Seit 1. Januar 2013 legte die Netflix-Aktie um unfassbare 2.500% zu – oder ver-25-fachte sich. Der Umsatz kletterte in dieser Zeit von 4,37 auf 11,69 Milliarden US$ in 2017, während der Gewinn pro Aktie sich von wenigen Cent Quartalsgewinn auf zuletzt 0.64 US$ pro Anteilsschein (1. Quartal 2018) vervielfachte.
Beeindruckendes Wachstum bleibt intakt
Das starke Wachstum bleibt auch 2018 erhalten. Rund 3,70 Milliarden US$ verzeichnete Netflix im ersten Quartal als Einnahmen gegenüber 2,64 Milliarden US$ im Vorjahresvergleich (+40%). Mittlerweile verfügt der US-Streaming-Gigant in über 190 Ländern über Marktzugang und mehr als 125 Millionen zahlende Kunden.
Wie auch die Kundenanzahl dürfte die Preisstruktur Raum für Wachstum bieten. Momentan kostet das monatliche Standard-Abo pro Monat 10,99 Euro (ehemals 9,99), mit dem man das gesamte Serien- und Filmangebot auf zwei Geräten gleichzeitig in HD-Qualität schauen kann. Netflix setzt immer mehr auf Trends, die bei Kunden offenbar auch fruchtbaren Boden fallen. Auch Eigenproduktionen wie die jüngste Erfolgsserie 'Narcos' binden Zuschauer.
Fazit
Mit vielen Einzelproduktionen und 'unique content' ist man gut aufgestellt. Klar ist, dass Netflix weiter sportlich wachsen muss, um der ambitionierten Bewertung gerecht zu werden (10x Umsatz).
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