Nikola mit +41%: „Disruptive“ GM-Allianz beflügelt
Nikola-Aktien (WKN: A2P4A9) schlossen gestern +40,79% höher bei 50,05 USD. Der Grund für die Euphorie hat einen prominenten Namen: General Motors (WKN: A1C9CM).
Diese werden im Auftrag Nikolas sowohl die batterie- wie auch die brennstoffzellen-betriebene Variante des Nikola Badger produzieren. In den Pickups wird GMs "Ultium"-Batteriesystem und die "Hydrotec"-Brennstoffzellentechnologie eingebaut werden. Die finanziellen Einsparungen durch die „disruptive Partnerschaft“ taxiert Nikola auf mehr als 5 Milliarden US-Dollar.
Produktion „im großen Stil“
11 Prozent an Nikola werden dem US-Automobil-Granden künftig gehören. Dafür investiert GM 2 Milliarden US-Dollar. Der Strategieschwenk offenkundig: Unlängst hat das Unternehmen angekündigt, selbst Batteriezellen herstellen zu wollen. Im Zusammenhang mit der Nikola-Partnerschaft spricht der Konzern von der „Kommerzialisierung von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen im großen Stil“. Der Badger wird voraussichtlich bis Ende 2022 in Produktion gehen. Nikola-Lenker Trevor Milton:
Nikola ist eines der innovativsten Unternehmen der Welt. General Motors ist eines der führenden Engineering- und Produktionsunternehmen der Welt. Von einer besseren Partnerschaft als dieser kann man nicht einmal träumen.
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Nach dem monströsen IPO-Hype muss Nikola die noch immer schwindelerregende Börsenbewertung von 19 Milliarden US-Dollar mit Zahlen rechtfertigen. Die Truck-Company bleibt eine aussichtsreiche Story, aber nur für Wagemutige.
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