Nordex will 2022 so richtig aufdrehen

Manuel
23.03.21

Die Nordex Group (WKN: A0D655) teilt heute testierte Finanzzahlen zum Berichtsjahr 2020 mit. Dieses stand im Zeichen von COVID-19, trotzdem konnte der Hamburger Windmaschinenbauer 41,6 Prozent mehr Erlöse generieren.

So steigerte Nordex in 2020 seine Umsätze konzernweit auf 4,65 Milliarden Euro nach 3,28 Milliarden Euro im Vorjahr. Die EBITDA-Marge des Unternehmens lag mit 2 Prozent auf dem erwarteten Niveau, jedoch deutlich unter dem Vorjahreswert von 3,8 Prozent. Der Fehlbetrag beläuft sich auf -130 Millionen Euro und wurde zusätzlich durch einen positiven Steuereffekt abgemildert.

Vorstand bestätigt 2022er Prognose

In 2021 wird voraussichtlich eine EBITDA-Marge von mindestens 4 und maximal 5,5 Prozent erwirtschaftet werden. Für 2022 plant Nordex dann – unverändert – mit einem großen Wurf. Die Guidance für 2022 mitsamt EBITDA-Margenziel von 8 Prozent bestätigte Nordex heute.

Das strategische Ziel der von Analystenseite als ambitioniert interpretierten 8-Prozent-Marge hatte das Nordex-Management am 9. November lanciert. Daraufhin sprintete die Aktie los (wir berichteten). Im Dezember platzierte man dann eine Finanzierung zu 18,90 Euro je Aktie und erlöste 200 Millionen Euro, gut gemacht.

Elementar ist für die Nordex Group, ihre massive Liquiditätsmisere der letzten Jahre in Griff zu bekommen. Im Markt war es eine Zeit lang so, dass Momentum des Green Techs Value-Investitionen schlug. Man muss – nachdem unser „Next Stop 20 Euro“ direkt erreicht wurde – keine Nordex-Aktien im Depot halten. Perspektivisch sind bei anhaltendem Sektorrückenwind höhere Kurs drin.

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