Otonomy: NBC-Mitglieder kassieren bis zu +200% vor dem Absturz
Alles richtig gemacht: Im No Brainer Club rieten wir Mitgliedern, Gewinne von bis zu +200% bei Otonomy (ISIN: US68906L1052) vor der wegweisenden Daten-Veröffentlichung zu realisieren. Letztere führte nun zu einem scharfen Absturz.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack und sieht alles andere als gut aus. Das Asset OTIVIDEX sollte Probanden von den Schwindelsymptomen der Krankheit Morbus Menière befreien oder diese zumindest deutlich lindern. In der Bestätigungsstudie konnte allerdings kein signifikanter Unterschied zum Placebo-Arm festgestellt werden.
Rechtzeitig Gewinne einkassiert
Im Januar haben wir NBC-Mitglieder auf die nahende Datenveröffentlichung vorbereitet und rieten dazu, das Risiko des Readouts zu vermeiden. Sehr selten ist es wirklich notwendig, echte Daten-Risiken zu tragen, um im Biotech-Segment höchst erfolgreich zu sein.
Nach der NBC-Empfehlung zu einem Preis von 2,33 USD schoss die Aktie bis auf 6,98 USD am 6. Januar dieses Jahres in die Höhe – rund +200% Kursgewinn! Im Zuge des Daten-Flops stürzt das Papiere heute erwartungsgemäß ab, notiert zeitweise gut -50% tiefer bei 2,55 USD. Zur Stunde erholt sich der Titel wieder auf über 3 USD.
Ist die Aktie jetzt wieder ein Kauf?
Jein. Wird der Markt Otonomy in Zukunft eine solide Erfolgswahrscheinlichkeit für die Programme in den Indikationen Tinnitus oder Gehörverlust zuschreiben, sind erneut Kurse um die letzten Hochs angesichts der großen Marktpotenziale möglich. Erste Investoren nutzen diese Tatsache heute schon aus. Allerdings ist mit den nächsten Datenpaketen frühestens Mitte 2022 zu rechnen, wenn denn alles glatt läuft. Investoren mit einem Fokus auf fortgeschrittene Programme werden dem Wert nun zunächst den Rücken kehren.
Mitglieder des No Brainer Club haben ihren Fokus bereits auf die nächsten, hochwahrscheinlichen Prozente gerichtet und konnten in der aktuellen, kleinen Durchhängerphase im Segment der Biotech-Aktien schon erste Schnäppchen schlagen.
Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.