Perfektes Preisszenario: Gold bei 10.000 US$, Silber bei 500 US$

Die Gaspreise steigen auf Rekordhöhen, Lieferketten überhitzen, die Inflation gerät aus den Fugen – die Ereignisse überschlagen sich. Daher hält eine Rohstofflegende bis Ende des Jahrzehnts einen Goldpreis von 10.000 US$ sowie 500 US$ beim Silber für möglich. Für Edelmetall-Schwergewichte wie Barrick Gold (WKN: 870450), Agnico Eagle (WKN: 860325) und Newmont Mining (WKN: 853823) könnte das eine komplette Reevaluierung auf dem Aktienmarkt bedeuten.

Monatelang wurde die steigende Inflationsrate von der US-Notenbank als „vorübergehend“ abgestempelt. Diese Wortwahl ist nun Geschichte. Nachdem die US-Verbraucherpreise im Oktober um 6,2% gestiegen waren, strich US-Notenbankchef Powell den Passus aus seinen Reden. Damit werden seine früheren Aussagen Lügen gestraft, denn er hatte stets eisern an der These festgehalten.

Auch seitens der EZB wird bezüglich der hohen Teuerungsrate noch kein großes Fass aufgemacht. So sagte EZB-Direktorin Isabel Schnabel jüngst, es gebe keine Hinweise darauf, dass die Inflation außer Kontrolle gerät.

Der Psychologie kann eine bedeutende Rolle auf den Finanzmärkten zugeschrieben werden. Trotz der Dekaden-Höchststände der Verbraucherpreise scheint der Aktienmarkt jedoch noch gelassen zu bleiben. Die künftige Zinspolitik könnte allerdings die Trendwende in der Anleger-Psychologie bedeuten.

US-Inflation könnte im nächsten Jahr 9% übersteigen

In einem Interview mit Kitco News äußerte sich der geschäftsführende Partner von Goehring & Rozencwajg Associates, Leigh Goehring, mit einem ausgesprochen positiven Ausblick für Gold und Silber. „Ein Jahrzehnt der Knappheit“ soll in Kombination mit einer hohen Inflation und einer gescheiterten Notenbankpolitik den astronomischen Goldpreisschub auslösen.

Leigh Goehring glaubt daran, dass die Inflation bleibt:

Wir kommen der Explosion des Goldpreises nach oben immer näher. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Inflation nicht verschwinden wird. Sie wird weiterhin ein Problem sein. Wir könnten es mit einem schwarzen Schwan in der Inflation zu tun haben. Es könnte ein Ölschock, ein Erdgasschock oder ein Agrarschock sein.

Bereits im kommenden Jahr könnte die Teuerungsrate in den USA über 9% liegen. In Goehrings Annahme wird dies die Fed zu einem Zinsschritt zwingen. Schon zuvor, im Jahre 2018, musste Jerome Powell von Zinserhöhungen schnell wieder zurückrudern.

Es gebe viele Ähnlichkeiten zwischen heute und den späten 1960er und frühen 1970er Jahren, als die Inflation in ähnlichem Ausmaß stieg, bis 1973 das Ölembargo als schwarzer Schwan auftrat.

Goehring betont weiter, warum ein Bullenmarkt für Gold unausweichlich sein wird:

Der Ölpreis stieg buchstäblich über Nacht von 4 US$ auf 15 US$ pro Barrel. Und das löste einen enormen Anstieg der Inflationspsychologie aus. Die Fed hob die Zinsen aggressiv an. Der Goldpreis ging in den folgenden zwei Jahren sogar leicht zurück und erreichte 1975 seinen Tiefpunkt. Dieses Mal wird die Fed jedoch auf eine Zinserhöhung verzichten müssen, weil es für alle zu schmerzhaft sein wird. Und das wäre das perfekte Szenario für Gold. Sobald das Edelmetall die Talsohle der Straffungsmaßnahmen der Fed erreicht hat, wird es seinen massiven Bullenmarkt beginnen.

Meine Einschätzung: 2.500 Dollar sind realistisch

Goehring geht bis Ende des Jahrzehnts von einem Goldpreis von 10.000 US$ und einem Silberpreis von 500 US$ aus, sodass ein Gold/Silber-Ratio von 20:1 gegeben ist.

Natürlich sorgen derartige Kursansagen für Aufsehen. Solche hohen Preisprognosen sind mit Vorsicht zu genießen – und dennoch nicht ganz auszuschließen.

Ein realistischer Goldpreis, den ich heute für die kommenden zwei Jahre schon abschätzen kann, wäre bei rund 2.500 US$ anzusetzen. Beim Silberpreis sehe ich das Hoch von Anfang 2011 bei rund 50 US$ als wichtige Marke, die über die kommenden zwei Jahre angestrebt werden sollte.

Das ermöglicht starke Renditen bei den besten Gold- & Silberaktien.

Bevor dies allerdings geschehen kann, gilt es, sich zuerst wieder aus der Korrekturbewegung zu kämpfen.

Ohne Frage herrscht eine massive Unterinvestition in Ressourcen, welche sich eher  früher als später negativ auf die Preisbildung auswirken wird. Besonders im Energiesektor macht sich diese Entwicklung bemerkbar.

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