Polyus Gold: Russen-Power verdrängt Newmont vom Spitzenplatz

Polyus Gold (WKN: A2DUFM), Newmont Mining (WKN: 853823) und Barrick Gold (WKN: 870450) heben sich im Goldsektor deutlich von der Konkurrenz ab. Unangefochten sitzen diese drei Konzerne auf den größten Goldreserven und -Ressourcen der Welt. Bei heutigen Goldpreisen um die 1.900 USD pro Unze erzielen diese Unternehmen Margen, von denen die Technologie- und Automobilindustrie nur träumen kann.

So wie die bereits 130 Jahre alte Hecla Mining den Silbermarkt, führt Newmont Mining den bullischen Aufwärtstrend im Goldsektor an. Barrick Gold sowie Polyus Gold erholen sich Schritt für Schritt von den jahresanfänglichen Kursrückschlägen und bieten daher noch einiges an Nachholpotential.

Gemessen an der Produktionskapazität ist Newmont mit Abstand der größte Goldproduzent der Welt. Doch anhand der verfügbaren Reserven und Ressourcen muss Newmont den Ersten Platz an seinen russischen Opponenten Polyus Gold abtreten, der operativ gerade erst beginnt richtig Fahrt aufzunehmen.

Polyus vs. Newmont vs. Barrick – die Elite

Die am Freitag frisch verkündeten Quartalszahlen von Russlands größtem Goldproduzenten machen einmal mehr deutlich, wie renditestark Minenkonzerne agieren können. Eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent auf 1,01 Milliarden US-Dollar sowie eine Gewinnsteigerung von 25 Prozent auf 739 Millionen US-Dollar war im ersten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr möglich.

Zusätzlich war Polyus Gold in der Lage, seine wirtschaftlichen Goldreserven um 71 Prozent auf unglaubliche 104 Millionen Goldunzen zu steigern. Somit verfügt Polyus nun nachweislich über die größte Reserven-Basis weltweit. Zusammen mit einer Quartalsproduktion von 592.000 Unzen und einem KGV von rund 8,1, wenn wir die Quartalszahlen auf das Gesamtjahr hochrechnen, was noch über den Schätzungen der meisten Analysten liegt, versprechen diese Zahlen einen goldenen Ausblick für die folgenden Quartale des Jahres und Potenzial für Analysten-Upgrades.

Polyus verfügt derzeit über sechs operierende Minen, die in der Lage sind, jährlich jeweils zwischen ~140.000 und ~1.300.000 Unzen Gold zu produzieren. Für das Flaggschiffprojekt Sukhoi Log ist aktuell eine Machbarkeitsstudie in Arbeit, um nächstes Jahr eine Bauentscheidung treffen zu können. Diese könnte sich als weiterer Kurskatalysator erweisen, da allein 40 Millionen Unzen Reserven auf dieses Monsterprojekt entfallen und hier voraussichtlich langfristig günstige Förderkosten von 500-600 US-Dollar pro Unze erreichbar sein sollten.

Der größte Goldkonzern der Welt ist weiterhin Newmont. Dessen Zahlen zum 1. Quartal sprechen für sich und untermauern die führende Stellung unter den Produzenten. Die Quartalsproduktion belief sich auf knapp 1,5 Millionen Unzen Gold und 317.000 Unzen Goldäquivalent aus Beiprodukten und das bei Förderkosten von 1.039 US-Dollar pro Unze. Newmont sitzt nach dem ersten Quartal auf 5,5 Milliarden US-Dollar an Barmitteln und hat damit reichlich Geld für Expansion sowie potenzielle Übernahmen.

Tom Palmer, CEO von Newmont, kommentierte das erste Quartal wie folgt:

Im ersten Quartal lieferten wir eine solide finanzielle Leistung mit einem bereinigten EBITDA von 1,5 Milliarden US-Dollar und einem freien Cashflow von 442 Millionen US-Dollar, womit Newmont auf dem besten Weg ist, unsere Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen, wobei wir in der zweiten Jahreshälfte eine Steigerung der Produktion erwarten.

Barrick Gold lieferte ebenfalls solide Zahlen für die ersten drei Monate des Jahres. Mit einem Gewinn von 0,29 USD pro Aktie lag man leicht über den Erwartungen der Analysten, die 0,26 USD erwartet hatten. Dies ist auch dem rasanten Anstieg der Kupferpreise zuzuschreiben, da Barrick somit seinen Umsatz aus Kupferverkäufen um 31 Prozent steigern konnte. Die Produktion dürfte sich auch hier in der zweiten Jahreshälfte steigern, womit Barrick ebenfalls auf dem besten Weg ist, seine Prognosen für 2021 zu erreichen. Mit rund 1,1 Millionen produzierten Unzen Gold und 93 Millionen Pfund Kupfer reiht sich der Senior-Produzent auf Platz 2 der größten Produzenten weltweit ein.

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Sowohl das Gold als auch der Silberpreis sind kurz davor, die nächsten Hürden auf dem Weg zu neuen Höchstständen zu überwinden. Im Antlitz steigender Edelmetallpreise und neu entfachten Inflationsängsten sind diese drei konservativen Konzernriesen als stützender Pfeiler in einem Depot keinesfalls von der Hand zu weisen.

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Polyus Gold und sein Mehrheitseigner Suleimann Kerimov hat sich seinen Stammplatz im russischen Parlament zumindest finanziell redlich verdient. Der größte Goldkonzern Russlands liefert verlässlich Spitzenzahlen und für Anleger starke Renditen ab. Newmont Mining profitiert von einer fundamental und charttechnisch sehr starken Ausbruchbewegung in Richtung neue Allzeithochs, die Momentumkäufer anziehen dürfte, während Barrick Gold im Windschatten folgt und reichlich Nachholpotenzial besitzen dürfte.

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