Sierra Madre Gold and Silver hat ein Update über den Fortschritt des Testabbaus und der Verarbeitung im Minenkomplex Guitarra vorgelegt. Die Tests der Flotationsanlage begannen am 25. Juni und sind seither täglich im Dauerbetrieb. Bis zum 31. August wurden nach Angaben des Unternehmens insgesamt 20.401 Tonnen Material mit wirtschaftlich interessanten Silber- und Goldmineralisierungen verarbeitet, was einer durchschnittlichen Produktionsrate von 300 Tonnen pro Tag seit Beginn des Testabbaus entsprochen habe.

Fünf Lieferungen von insgesamt 335 trockenen metrischen Tonnen Silber-Gold-Konzentrat seien im Rahmen des 24-monatigen Vertrags des Unternehmens an die MRI Trading AG geliefert worden. Die vorläufigen Gehalte der Gold- und Silberkonzentrate hätten zwischen 2.752 g/t und 3.442 g/t Silber und 28,6 bis 36 g/t Gold gelegen. Die endgültigen Gehalte werden laut Sierra Madre bei der Verschiffung an die Schmelzhütten bestimmt.

Produktion von Auffüllungsmaterial

Der Testabbau begann mit der Erschließung der Mineralisierung in der Mine Guitarra und ging nach der Unternehmensmitteilung im August in wirtschaftlich attraktives In-situ-Material über, das sowohl aus Langloch- als auch aus Schrumpfungsstollen gewonnen worden sei.

Die Produktion von Auffüllungsmaterial („Retaques“) aus den in den 1990er und frühen 2000er Jahren abgebauten Stollen sei wie geplant erhöht worden. Diese Retaques stammten aus dem Material, das unterhalb des damaligen Cutoff-Gehalts von 8 bis 10 Gramm pro Tonne Goldäquivalent gelegen habe und das gesprengt werden musste, um das darüber liegende Erz abzubauen.

Nach der Entleerung sollen diese Abbaustellen mit Abraum verfüllt werden, wofür die Mine die volle Genehmigung hat.

CEO Greg Liller komentiert:

Ich bin mit den bisherigen Betriebsergebnissen sehr zufrieden. Das Team von Guitarra leistet hervorragende Arbeit, um den Betrieb auf eine anhaltende Produktionsrate von 350 Tonnen pro Tag, unserem nächsten Testproduktionsziel, zu bringen. Nach Erreichen von 350 Tonnen pro Tag hat das Team einen geordneten Plan aufgestellt, um 410 Tonnen pro Tag zu erreichen und dann bis zum Jahresende die kommerzielle Abbau- und Verarbeitungsrate von 500 Tonnen pro Tag zu erreichen.