Silber-Rallye: Dieser Trend lässt Anleger jubeln
Der Silbermarkt steht vor einer explosiven Entwicklung. Steigende Nachfrage trifft auf stagnierende Produktion. Erfahre, warum ein Short-Squeeze möglich ist und wie Du von diesem Ungleichgewicht profitieren kannst. Deine Chance auf überdurchschnittliche Renditen wartet!
Die Silbernachfrage hat sich aufgrund des raschen Anstiegs der Nachfrage seitens der Industrie stark erhöht. Die Minenproduktion stagniert jedoch seit fast einem Jahrzehnt. Das ist die aktuelle defizitäre Ausgangslage im Silbermarkt und einer der Gründe, weshalb der Silberpreis in 2024 um 30 % zugelegt hat.
Wie lange wird es dauern, bis die Silberproduzenten die Produktion wieder hochfahren, um die steigende Nachfrage zu bedienen?
Entwicklung der Silberminenproduktion
Auf Grundlage der vorläufigen Daten stieg die Produktion von Silberminen im Jahr 2024 um etwa 2 % und durchbrach damit zum ersten Mal wieder den Trend der rückläufigen Silberproduktion. ABER … Die Silberminenproduktion erreichte im Jahr 2016 mit 900 Mio. Unzen ihren Höhepunkt. Bis zum vergangenen Jahr war die Silberproduktion jedes Jahr um durchschnittlich 1,4 % gesunken. Im Jahr 2023 produzierten die Minen noch 814 Mio. Unzen Silber.
Warum geht die Produktion zurück? Dafür ist eine Kombination aus der Erschöpfung der Reserven, der Schließung von Minen und einem 20 %-Rückgang der Erzqualität verantwortlich.
Dabei steigt der Silberpreis kontinuierlich. Auf dem Höhepunkt der Minenproduktion lag der Silberpreis im Durchschnitt bei 13,30 US$ pro Unze. Seit 2016 ist der Durchschnittspreis auf 20,70 US$ je Unze gestiegen. Heute liegt der Preis bei über 31 US$ je Unze. Aber die Minenbetreiber haben ihre Produktion in all den Jahren zurückgefahren und erst im vergangenen Jahr wieder minimal angehoben.
Warum also erhöhen die Minenbetreiber ihre Produktion nicht, um von diesem Preisanstieg zu profitieren?
Nun, etwa 70-80 % des weltweit geförderten Silbers wird als Nebenprodukt bei der Gewinnung anderer Metalle wie Kupfer, Blei und Zink gewonnen. Der Anteil des von primären Silberminen produzierten Silbers fiel von etwa 32 % vor 2016 auf 28 % im Jahr 2023.
Dies ist die grundlegend beherrschende Dynamik in der Silberbergbauindustrie. Es bedeutet, dass nicht die Einnahmen aus dem Nebenprodukt Silber die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs diktieren. Sondern die Bergbaupläne hängen vom Markt für das Metall ab, das als Hauptprodukt abgebaut wird.
Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil des weltweiten Silberangebots von den eigentlichen Fundamentaldaten des Silbermarktes abgekoppelt ist. Steigende Silberpreise motivieren Kupfer- oder Zinkbergbauunternehmen nicht dazu, mehr Silber zu fördern. Was bedeutet, dass die Branche insgesamt also nur sehr langsam auf Angebotsengpässe reagieren kann. Noch langsamer, als das im Bergbau ohnehin üblich ist … Und da die Silbernachfrage so schnell wächst, bestehen erhebliche Angebotsengpässe.
Angebotsengpässe und Rekordnachfrage bestimmen den Markt
Die industrielle Nachfrage hat im Jahr 2024 erwartungsgemäß einen Rekordwert von mehr als 700 Mio. Unzen erreicht. Der minimale Anstiegs der Minenproduktion um 2% wird nicht ausreichen, um diese Nachfrage auszugleichen. Der Markt wird zum vierten Mal in Folge ein Defizit verzeichnen.
Was wird nun also weiterhin passieren? Ich gehe davon aus, dass aufgrund der in der Entwicklung befindlichen Silberprojekte das Angebot vorerst gestaffelt zunehmen und bis 2027 einen Höchststand von circa 850 Mio. Unzen erreichen wird. Danach sieht es allerdings so aus, dass sich das Angebot wieder abflachen wird. Allerdings wird zeitgleich die Produktion der derzeit in Betrieb befindlichen Minen bis 2029 voraussichtlich zurückgehen, sodass die Produktion zunehmend von der erfolgreichen Inbetriebnahme der in der Entwicklung befindlichen Projekte abhängen wird.
Herausforderungen bei neuen Minenprojekten
Die Inbetriebnahme neuer Minen ist kein Spaziergang. Oft genug haben wir es im Bergbau mit Verzögerungen, Unwägbarkeiten und Problemen aller Art zu tun, die von den geologischen Besonderheiten über Probleme beim Bau bis hin zu behördlichen Problemen reichen können.
Aufgrund der Unsicherheiten, die mit dem Vorantreiben von Projekten bis zur Produktion verbunden sind, sind die Aussichten für das Angebot an Silberminen daher eher ungewiss.
Hinzu kommt, dass die größten Produzentenländer mit einem Rückgang der Produktion konfrontiert sind. Mexiko, Peru, China, Chile und Bolivien werden im Jahr 2024 62 % des Gesamtangebots produzieren. Bis 2029 wird die Produktion dieser fünf größten Produzenten aber voraussichtlich um 19 Mio. Unzen sinken. Das ist nicht einfach zu schultern.
Neue Silberprojekte wahrscheinlich erst ab 2030 produktiv
Es sind nach 2025 zwar mehrere primäre Silberprojekte in der Pipeline, die jedoch alle eine weitere Risikoreduzierung erfordern, um zu einer endgültigen positiven Investitionsentscheidung zu gelangen.
In Anbetracht der Bauzeiten und möglicher Verzögerungen ist es unwahrscheinlich, dass viele dieser Projekte vor Ende des Jahrzehnts überhaupt in Produktion gehen werden. Daher gehe ich aktuell davon aus, dass das künftige Angebot weiterhin von den Erweiterungen bestehender Betriebe und der Produktion von Nebenprodukten in Gold- und Basismetallminen abhängen wird. Das ist die fundamentale Ausgangslage.
Daneben zeigt die historisch hohe Unterbewertung von Silber gegenüber Gold Nachholbedarf. Hinzu kommt, dass wir aktuell eine Verknappung der Bestände an den Börsen sehen, da immer mehr Papier-Metalle in physisches Metall umgewandelt werden sollen. Grund sind die Trumpschen Zoll-Eskapaden, welche die Sicherheitsbedenken bei den ersten Investoren nach oben treiben.
Unsicherheiten an den Börsen und Short-Squeeze-Potenzial
Das Problem ist aber: An der COMEX stehen nicht genügend lieferbare Barren zur Verfügung. Also versucht man, diese aus London zu ordern. Aber auch in London sind die zum Verkauf stehenden Bestände endlich, wobei ein Großteil der gemeldeten Bestände auf ETFs und starke Hände entfällt.
Tja, meiner Meinung nach sind die Ami-Investmentbanken da wieder einmal ein Jahr zu spät. Dafür haben die Chinesen im letzten Jahr das öffentliche Desinteresse an allem, was nicht Tech oder Trump heißt, für hohe physische Käufe aus London bereits genutzt. Ich will es nicht beschreien, aber die Chancen für einen Short-Squeeze im Silbermarkt sind definitiv gestiegen.
Und so steigt dann auch der Silberpreis weiter. Bei über 31 US$ pro Unze hat sich der Silberpreis gut etabliert und einiges an Korrekturbedarf abgebaut. Ein Ausbruch über die Widerstandszone würde das bullische Momentum verfestigen.
Ich freue mich, dass wir im Rohstoff Anleger Club mit unseren Top-Silber-Investments natürlich zu den Early Birds gehören und gestern schon den ersten Gewinn von knapp 90 % mitgenommen haben mit einer echten mexikanischen Silber-Perle, deren Potenzial auch Coeur Mining erkannt hat. Weitere Top-Silber-Aktien und Trading-Chancen gibt es nur im RAC.
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