Singulus: Vor der nächsten China-News startet nun die Rally
Der einst pleitebedrohte Spezial-Solarhersteller Singulus (WKN: A1681X) avanciert zum Hot Stock. Chinas Staatskonzern China National Building Materials (CNBM) gab bekannt, dass erwartungsgemäß 13,11% der Aktien von Singulus von einem Großaktionär erworben wurden. In einem zweiten Schritt sollen zeitnah weitere 3,64% hinzukommen.
Einmal mehr hat ein chinesisches Unternehmen deutsche Hochtechnologie im Visier. CNBM ist ein Staatsunternehmen mit Mega-Pipeline für CIGS-Anlagen und Singulus der große Profiteur? Die Marktkapitalisierung von 125 Millionen Euro scheint deutlich ausbaufähig. Hier lauern nun waschechte Kursgewinne.
Randvolle Auftragsbücher
Nachdem Singulus bereits die Anlagen für die ersten zwei CNBM-Produktionsstätten lieferte (Kapazität von jeweils 300 Megawatt), will man auch an weiteren partizipieren. Insgesamt baut CNBM vier CIGS-Fabriken mit einer Produktionskapazität von jeweils 1,5 Gigawatt.
Singulus-CEO Rinck äußerte sich wie folgt:
CNBM hat inzwischen mit dem Bau von vier Produktionsstandorten für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule in China begonnen, die jeweils eine erste Ausbaustufe von 300 MW Produktionskapazität haben sollen. CNBM plant, mittelfristig insgesamt in bis zu 6 GW Produktionskapazität für die Herstellung von Dünnschicht (CIGS)-Solarmodulen zu investieren.
Nach aktuellen Informationen zeigte sich CFO Ehret optimistisch, dass noch 2018 der Auftrag für eine weitere Anlage gelinge. Einen Partnerwechsel zu Ungunsten Singulus halte Ehret aus nachvollziehbaren Gründen eines hohen Zeit- und Kostenaufwands aus Sicht von CNBM für unwahrscheinlich.
Singulus profitiert von ernstzunehmenden strukturellen Entwicklungen im größten Solarmarkt der Welt. Diese zielen darauf ab, die Produktion von Solaranlagen energieffizienter zu gestalten. Das will sie mit CIGS-Modulen erreichen, wobei die Pläne nicht unumstritten sind.
Bald wieder Gewinne? - für Investoren lockt der Turnaround
Für das erste Halbjahr verbuchte Singulus ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -1,2 Millionen Euro (Vorjahr 2,5 Mio. Euro). Der Umsatz lag bei 46,4 Millionen Euro. Angepeilt wird eine Bruttomarge von 30%.
Gut möglich, dass auch bald nach Steuern wieder die schwarze 0 steht und mehr. Denn nach Verlustvorträgen von mehr als 100 Millionen Euro zahlt man erstmal keine Steuern.
Der Auftragsbestand lag zum 30. Juni bei 125 Mio. Euro. Das könnte schon bald erheblich mehr werden. Hier stehen wohl in Kürze News bevor!
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