Sixt: Profiteur der Hertz-Pleite
Anleger in Sixt-Aktien (WKN: 723132) haben wieder fundamentale Gründe Anteile zu kaufen. Heute verteuert sich das MDAX-Papier um +5,36% auf 75,70 Euro.
Anleger verteilen Vorschusslorbeeren
Sixt und Hertz sind direkte Konkurrenten auf dem Mietwagenmarkt. Nach dem sich abzeichnenden NYSE-Delisting der Hertz-Aktie (wir berichteten) sehen einige Marktbeobachter hierzulande Chancen für Sixt – wie auch für andere namhafte Mitbewerber wie Avis oder Europcar – in das wohl entstehende Vakuum vorzustoßen.
Nicht nur von Lockerungen der Reiserestriktionen könnte Sixt also profitieren, sondern auch von erhöhtem Kundenzustrom. Die Sixt-Aktie konnte seit Bekanntgabe der Hertz-Insolvenz am 22. Mai deutlich zulegen und den MDAX outperformen. Anleger setzen offenbar darauf, dass Sixt Hertz Marktanteile abjagen kann.
Langfrist-Story intakt
Deutschlands größter Autovermieter hat infolge der COVID-19-Pandemie seinen Fuhrpark verkleinert und auch beim Personal eingespart. Sixt innoviert die Branche wie mit seiner neuartigen All-In-App und führt diese Neuerungen auch erfolgreich ein.
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In meinem Sixt-Update vom 27. April sprach ich von einer „Trendwende“ und „Licht am Ende des Tunnels“. Der +50%-Kursanstieg in den Folgemonaten ist die Belohnung für spekulativ orientierte Anleger, die niedrige Kurse zu ihrem Vorteil nutzten. Für gewöhnlich zählt Sixt zu den Dividendenfavoriten deutscher Anleger. Ich rechne damit, dass dies nach überstandener Krise weiter Bestand hat.
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