Sixt: Wann schnappt sich die Aktie die 100 Euro?
Paukenschlag bei der Sixt SE (WKN: 723132): Deutschlands wohl bekannteste Autovermietung meldete am Freitag offiziell den Ausstieg bei seiner börsennotierten Leasing-Tochter Sixt Leasing (WKN: A0DPRE).
Der Deal geht zu einem Verkaufspreis von je 18,00 Euro pro Aktie plus Dividende für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von bis zu 0,90 Euro je Aktie über die Bühne. Er kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Sixt Leasing-Aktie seit August verdoppelt hat. Sixt hielt knapp 42 Prozent der Aktien seiner Leasingtochter.
Bereits in den Vortagen hatte es Gerüchte über einen kurz bevorstehenden Verkauf der Beteiligung gegeben. Käufer ist die Hyundai Capital Bank, ein Joint Venture der Santander Bank und der Hyundai Capital Services.
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Wie der Sixt-Vorstand stets betont, stehe der Mobilitätsdienstleister vor großen Herausforderungen. Die Story bei Sixt besteht vor allem in der Digitalisierung des Geschäftsmodells, wobei die 2019 gelaunchte Multifunktions-App eine zentrale Rolle einnimmt. Beispielsweise der digitale Bestellvorgang soll komfortabler gestaltet werden. Die Führung rechnet damit, dass sich die Wachstumsinitiativen „spätestens ab 2020 voll entfalten“.
Neuer Anlauf auf 100-Euro-Marke
Die Sixt-Aktie verliert binnen vier Handelstagen von exakt 100,00 auf 89,90 Euro. Das ist etwas unglücklich und hängt auch mit dem Coronavirus zusammen. Sixt bleibt eine solide Dividenden-Aktie mit Fokus auf Wachstum, ein neuer Anlauf auf die 100 Euro bald scheint wahrscheinlich!
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