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Solar-Roundup: Wird 2019 ein strahlendes Solarjahr?

10.12.18 / 13:40

Die Solaraktien Jinko Solar (WKN: A0Q87R) und SMA Solar (WKN: A0DJ6J) verzeichneten zuletzt gegen den Markt starke Kursgewinne. Besonders die Jinko-Aktie wirkt momentan interessant. Seit unserer letzten Coverage legte das Papier +28% zu.

Bei Jinko sinken die Produktionskosten, während die Preise für verkaufte Solarmodule im laufenden Jahr erwartungsgemäß stark gefallen sind. Das könnte 2019 drehen, während die Produktionskosten bei Jinko beständig weiter sinken. Wenn sich jetzt noch die Nachfrage nach Solarmodulen erhöht ... - diese These spielt gerade der Markt.

2018 war kein gutes Jahr für die Solarbranche, 2019 soll besser werden.

Vor 2019: Hat die Branche ihren Boden erreicht?

Jinko Solar gehört als weltgrößter Hersteller von Solarmodulen und als Taktgeber im Solarmodulmarkt zu den wichtigsten Adressen und der Solarsektor mit folgenden Infos zu den interessantesten Branchen in 2019.

Während 2018 die Preise für Solarmodule um rund ein Drittel sanken (noch für Q3 spricht Jinko von einem "sinkenden Verkaufspreis für Solarmodule"), gibt es Indikatoren dafür, dass der Preiskampf ein vorübergehendes Ende findet. So spricht Jinkos CEO Chen von einem "möglichen Rebound 2019":

Die jüngsten positiven Änderungen auf politischer Seite unterstützen eine mögliche Erholung der chinesischen Nachfrage in 2019, insbesondere mögliche politische Entscheidungen, die während des Symposiums der Solarbranche Anfang November von der NEA diskutiert wurden und den reibungslosen Übergang von einer politikgetriebenen hinzu einer Netzparität-getriebenen Solarpolitik ermöglichen. Wir sind zuversichtlich, dass die chinesische Nachfrage nächstes Jahr wiederkommen wird.

Im Jahr 2018 will Jinko Module mit einer Gesamtleistung von 11,5 bis 11,8 Gigawatt ausliefern. 80% des Umsatzes machen die Chinesen mittlerweile außerhalb von China, das diversifiziert die Erlöse, erhöht aber auch die Kostenstruktur (wenn auch nur minimal). Fragezeichen ist der für 2019 nicht kommunizierte Auftragsbestand.

Saisonale Einflüsse wie das Tax-Loss-Selling finden momentan verstärkt statt. Danach kommt Januar als der beste Börsenmonat (statistisch belegt), in dem besonders Nebenwerte oftmals überdurchschnittlich gut abschneiden.

Die Jinko-Aktie zeigte in den letzten Tagen und Wochen nur ein Gesicht. Das Papier will nach oben und wartet auf einen freundlichen Gesamtmarkt. Bei Jinko sinken die Kosten, wenn sich jetzt die Nachfrage erhöht, dann besteht richtig Upside - diese These spielt der Markt gerade. Für im Gewinn liegende Investoren gilt, verkaufen nicht vergessen.

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