SoMedia Networks: Neues Momentum rückt näher!
Im Frühjahr machte die Aktie des Videodienstleisters SoMedia Networks (WKN: A1XD3E) mit gewaltigen Kurssteigerungen auf sich aufmerksam. Im Zeitraum Februar bis April konnten sich Anleger zwischenzeitlich über fast 500% Kursgewinn freuen.
Von seinem April-Hoch bei 0,40 Euro ist das SoMedia-Papier augenblicklich wieder deutlich entfernt. Die Aktie ist in Deutschland derzeit für weniger als 0,16 Euro zu haben. Nach der tiefgreifenden Konsolidierung darf nun auf eine erneute Aufwärtsbewegung spekuliert werden. Denn: Für das laufende Quartal dürfte das Unternehmen neue Rekordzahlen präsentieren.
Jetzt auch Profi-Investoren an Bord
SoMedia meldete Anfang Mai die Ergebnisse des abgelaufenes Geschäftsjahres. Das hochinnovative Tech-Startup konnte Aufträge im Wert von über 970.000 CAD verzeichnen, was einer Steigerung von über 125% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Gleichzeitig konnte der Verlust von 6,78 Millionen CAD auf nur noch 4,4 Millionen CAD signifikant reduziert werden. Die positive Entwicklung ließ kürzlich auch die ersten institutionellen Investoren aufhorchen. So wurde Ende Mai fast eine Million kanadische Dollar bei dieser Anlegergruppe zum Preis von 0,25 CAD je Special Warrant eingesammelt, im laufenden Monat folgte eine weitere Platzierung zu 0,26 CAD. Wer nun über den Markt kauft, ist also eine gute Ecke günstiger dabei als manch ein Profi-Investor.
Neue Rekordzahlen in Aussicht
Die Zahlen zum ersten Quartal dieses Jahres bestätigen eindrucksvoll SoMedias erfolgreichen Wachstumskurs. Demnach verbuchte das Unternehmen allein in den ersten drei Monaten Aufträge im Wert von 384.503 CAD. Der Auftragsbestand belief sich zum Quartalsende damit schon auf satte 1,2 Millionen CAD. Besonders interessant ist, dass der durchschnittliche Auftragswert gegenüber 2014 nochmals um 73% auf jetzt über 5.000 CAD gestiegen ist. Diese Tatsache sorgt für deutlich höhere Margen und weckt enorm viel Phantasie, was die Skalierbarkeit des Umsatzes angeht. Es liegt auf der Hand, dass SoMedia das noch laufende zweite Quartal mit neuen Rekordzahlen abschließen und seine Anleger überzeugen wird.
Facebook, Google, Microsoft, Yahoo, Oracle...
Mit den jüngsten Finanzierungen im Rücken ist endlich der Weg frei für eine größere Expansion. Im SaaS-Bereich hat sich SoMedia zuletzt schon weltbekannte Partner wie Google oder Oracle geangelt, die ihren Nutzern SoMedias Videoproduktionsplattform zur Verfügung stellen. Experten wie das Marktforschungsinstitut Gartner sehen hier ein gigantisches Marktpotenzial und erwarten für 2015 einen Umsatz mit SaaS-Produkten von 21,3 Milliarden Dollar. SoMedia erhält durch die SaaS-Integrationen laufende Einnahmen, ist mit seinen Segmenten "Business" und "News" aber noch weitaus breiter aufgestellt. So bietet das Unternehmen auf einzigartige Weise effiziente und kostengünstige Video-Marketinglösungen für Geschäfte aller Art sowie eine Video-Hostingplattform für Journalisten inklusive umfassenden Analyse-Tools. Namhafte Großkonzerne wie SAP oder Hilton lassen bereits über SoMedia hochwertige Videos erstellen.
Konsolidierung nutzen!
Ein Grund, warum die SoMedia-Aktie noch nicht nachhaltig in viel höhere Kursdimensionen vorgedrungen ist, waren bislang die Overheads, sprich Fixkosten, welche auf das Ergebnis drückten und regelmäßig neue Finanzierungen nötig machten. Doch dieser Umstand ist zum einen völlig normal für ein Startup in dieser Phase; zum anderen verbessert SoMedia seine Ergebnisse schon jetzt deutlich. Mittlerweile ist das Unternehmen solide kapitalisiert und konnte die ersten institutionellen Investoren für die Story begeistern. Mit den steigenden Umsätzen wird auch der Breakeven mehr und mehr in Reichweite rücken. Ist dieser erst einmal geschafft, sind Bewertungen im dreistelligen Millionen-Dollar-Bereich denkbar. Derzeit beträgt die Marktkapitalisierung SoMedias noch winzige 6 Millionen Euro. Clevere Anleger setzen sich den Wert daher zumindest auf die Watchlist.
Interessenkonflikt
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat – wie andere Aktionäre auch – eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Für diesen Beitrag wurde der Autor finanziell entlohnt. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Für diesen Beitrag redaktionell verantwortlich ist der Autor als freiberuflicher Journalist. Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: sharedeals.de/haftungsausschluss.