Spartan Energy: Fisker auf den Spuren von Nikola!
Hast Du zuletzt die Kursexplosionen bei Aktien wie Nikola, Nio oder Tesla gesehen? Bei der Aktie der Spartan Energy Acquisition (ISIN: US8467841065) könnte bald ähnliches passieren.
Denn Elektromobilität ist derzeit absolut "in", besonders an der Börse. Was aber hat das nun mit Spartan Energy Acquisition zu tun? Nun, ähnlich wie Nikola vor einigen Wochen über die Zweckgesellschaft ("Special Purpose Acquisition Company", kurz: SPAC) VectoIQ an die Börse ging, soll auch Spartan Energy Acquisition für einen solchen Reverse IPO genutzt werden.
Fisker Automotive gilt als der älteste Rivale von Tesla...
Konkret steht wohl Fisker Automotive vor einem Reverse IPO über Spartan Energy. Dabei wurde Fisker Automotive seinerzeit als Antwort auf Elon Musk und Tesla ins Leben gerufen. Konkret handelt es sich bei der Gesellschaft um ein Joint Venture der von Automobildesigner Henrik Fisker gegründeten Fisker Coachbuilding LLC mit dem auf alternative Antriebe sowie der Produktion von Hybridfahrzeugen spezialisierten Automobilzulieferer und Ingenieursdienstleister Quantum Technologies.
Unterstützt wurde Fisker Automotive vom Venture Capital-Spezialisten Kleiner Perkins Caufield & Byers, die als einer der besten solchen Venture Capital-Geber im Silicon Valley zählen. Das erste Modell des Unternehmens, der Fisker Karma, wurde bereits im Februar 2008 vorgestellt. Den ersten Wagen erhielt im Jahr 2011 der weltbekannte Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio. Allerdings geriet das Unternehmen im Jahr 2012 in eine existenzgefährdende Krise.
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Pleite des Batterielieferanten A123 Systems stürzte Unternehmen in die Krise!
Aufgrund der Pleite des Batterielieferanten A123 Systems im Jahr 2012 geriet Fisker Automotive in eine existenzgefährdende Krise. Denn aufgrund der ausbleibenden Lieferungen von A123 Systems war es dem Unternehmen – quasi über Nacht – nicht mehr möglich sein bis dato einziges Produkt, eben den angesprochenen Fisker Karma, weiter herzustellen. Darüber hinaus lasteten auch noch Rückrufkosten sowie die Folgen des Hurrikan Sandy stark auf Fisker.
Deshalb verlor Henrik Fisker seinen Posten im Sommer 2012. Wenige Monate später konnte Fisker dann einen Regierungskredit nicht fristgerecht zurückzahlen, weshalb die US-Regierung eine Zwangsversteigerung einleitete. Im Rahmen dieser ersteigerte der chinesische Automobilzulieferer Wanxiang Group den Elektroautospezialisten für knapp 150 Millionen US-Dollar. Eigentlich hatten die Chinesen das Unternehmen in Karma Automotive umbenannt.
Zuletzt gab es jedoch Gerüchte, dass Fisker – eben über Spartan Energy und somit im Rahmen eines Reverse IPO – an die Börse streben würde. Da inzwischen selbst das weltbekannte US-Anlegermagazin Barron’s dies berichtet, kann man davon ausgehen, dass dem auch so sein wird. Kurzfristig ist die Aktie von Spartan Energy somit ein interessanter Zock. Ob Fisker aber langfristig eine Gewinneraktie wird, darf man schon wegen der Historie des Unternehmens bezweifeln!
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