S&T: +20% vom Crashtief – gute Nachrichten voraus?
S&T-Aktien (WKN: A0X9EJ) machen in der heutigen Xetra-Sitzung einen Teil ihrer gestrigen Verluste nach der Viceroy-Shortattacke wieder wett und steigen vom Tagestief gestern bei 12,36 € auf 14,80 € im Hoch heute – ein Rebound von +19,74%.
S&T ist ein österreichischer Konzern aus Linz mit einem Umsatz in Milliardenhöhe. Das TecDAX-Unternehmen ist spezialisiert auf IoT- und Industrie-4.0-Anwendungen. S&T entwickelt diese smarten Lösungen selbst, generiert aber auch Erlöse durch den Verkauf von Produkten Dritter.
Konzern prüft Vorwürfe – News in Kürze
Als eines der meistgetradeten Papiere zählt die S&T-Aktie heute zu den Top-Gewinnern. In unserem Update vom Donnerstag hatten wir auf Basis der Nachrichtenlage – unter anderem kaufte CEO Hannes Niederhauser für einen sechsstelligen Betrag zu – von der spekulativen Chance berichtet.
Leerverkäufer Fraser Perring wirft S&T vor, außerbilanzielle Risikopositionen zu verschweigen. Die Notierungen des IoT-Infrastrukturanbieters waren daraufhin am Donnerstag bis auf 12,36 € unter Druck geraten und erholten sich heute auf annähernd 15 €.
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Das von S&T angekündigte Statement dürfte es inhaltlich nicht an Substanz vermissen lassen. S&T werde laut Pressemeldung in den nächsten Tagen den Bericht und die Vorwürfe intern und extern im Detail prüfen und „anschließend mit einer ausführlichen, öffentlichen Stellungnahme, als auch einem konkreten Maßnahmenpaket“ zurückkommen.
Von einer vollständigen Klärung der noch verworrenen Faktenlage ist nicht sicher auszugehen. Deswegen sollten Trader nicht zögern, Gewinne zu realisieren.
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