S&T: Deshalb strahlen Anleger wieder

Manuel
03.02.22

Trotz aller Störgeräusche vom Viceroy Report und den gravierenden Turbulenzen in den Tech-Indizes sorgte die S&T-Aktie (WKN: A0X9EJ) für eine dynamische Rallye. Der Kurs kletterte von 13,24 auf 17,40 €. Anleger, die einen kühlen Kopf bewahrt haben, strichen +31% ein.

S&T ist ein österreichischer Konzern aus Linz mit jährlichen Umsätzen über der Milliarden-€-Marke. Das TecDAX-Unternehmen ist spezialisiert auf IoT- und Industrie-4.0-Anwendungen. Die Österreicher entwickelt diese smarten Lösungen selbst, generieren aber auch einen Teil ihrer Erlöse durch den Verkauf von Produkten Dritter.

Hauck Aufhäuser Lampe hebt Daumen

Kürzlich meldete sich die Privatbank Hauck Aufhäuser Lampe (Kursziel 31 €), die bereits zum Verbindungsgeflecht von S&T in China Informationen lieferte (wir berichteten). Gemäß dpa-AFX-Meldung vom Dienstag geht es diesmal um eine ausländische Unternehmenseinheit in Tschechien. Dabei habe die Nachforschung von Analyst Tim Wunderlich ergeben, dass alles korrekt sei. Viceroy Research sei im Rahmen seiner Daten zur 2020 durch S&T übernommenen Beteiligung ein Fehler unterlaufen, so das Fazit.

Grund zur Zuversicht geben auch die Käufe von CEO Hannes Niederhauser. Der S&T-Chef erwarb, so wie er es bereits seit geraumer Zeit tut, jüngst ordentliche Aktienpakete im sechsstelligen Euro-Bereich.

Es kam, wie es kommen musste

Ich hatte direkt im Update nach dem -29%-Tagesverlust eine Tradingchance gewittert. Bis gestern stiegt der Kurs um +31% auf 17,40 €. Viceroy Research dürfte hier nicht ganz so erfolgreich sein wie andernorts, wobei das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. S&T ist an der Börse derzeit 1,1 Milliarden € wert.

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