Strategy-Aktie: Wichtiger Meilenstein erreicht

Die Bitcoin-Holding Strategy (ehemals MicroStrategy) kauft immer weiter Bitcoin und nutzt damit die aktuelle Kursschwäche. Dies hat nun dazu geführt, dass ein wirklich historischer Meilenstein von dem Unternehmen erreicht worden ist.

500.000 Bitcoin erreicht

Strategy nutzt bei Bitcoin aktuell weiterhin die Kursschwäche und hat zuletzt für insgesamt 584 Millionen US$ weitere 6.911 Stück nachgekauft. Damit hält die Holding von CEO Michael Saylor nun erstmals mehr als 500.000 BTC und steht knapp davor, 2,5% aller jemals verfügbaren Anteile zu kontrollieren.

Doch das soll noch lange nicht das Ende der Kaufwelle sein. Bereits mehrfach hat das Management angekündigt, weitere Käufe durchführen zu wollen und das egal zu welchem Preis. Saylor machte dabei mit Aussagen auf sich aufmerksam, in denen er klarmachte, dass BTC selbst zum Preis von einer Million US$ noch günstig sei.

Kurs beginnt sich zu erholen

Während Strategy die historische Marke von 500.000 Coins erreicht hat, scheint sich der Bitcoin zunehmend von seiner Kursschwäche in den vergangenen Wochen zu erholen. Besonders die Aussicht auf eine erneute Aussetzung der Trump-Zölle vor ihrem eigentlichen Inkrafttreten hat das digitale Asset zuletzt auf 87.500 US$ steigen lassen.

Kann nun die wichtige Marke von 90.000 US$ angetestet und durchbrochen werden, so könnte die Korrektur beim Bitcoin vielleicht bald der Vergangenheit angehören. (Passend zum Thema: Unser exklusiver Report "#1 Bitcoin Miner" liefert eine fundierte Analyse zu einer Aktie mit der Chance auf außergewöhnliche Renditen.)

Jetzt die Strategy-Aktie kaufen?

Dementsprechend dürfen Anleger jetzt verhalten optimistisch sein, was die weitere Kursentwicklung von Strategy und BTC angeht. Investoren, die ohnehin vom Erfolg von Kryptowährungen überzeugt sind, sollten die aktuelle Schwächephase daher für Nachkäufe nutzen.

Wer besonders bullisch ist, der kann sich bei Strategy engagieren, das eine Art Optionsschein auf den Bitcoin ist. Wer das Totalverlustrisiko scheut, sollte hingegen besser bei dem digitalen Asset selbst zugreifen.

Interessenkonflikt: Mitarbeiter von sharedeals.de und der Autor halten Anteile an Bitcoin. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Sie beabsichtigen, die Anteile – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.