Tesla: BMW, Daimler & Co. spitzen die Ohren
Diese Preisverleihung war nach dem Geschmack von Elon Musk. Zu seiner Mission Mars äußerte der Empfänger des "Axel-Springer-Awards" sich am Dienstagabend in Berlin, dass er eine „Basis auf dem Mond und eine Stadt auf dem Mars“ gründen möchte. Zunächst sei aber Tesla (WKN: A1CX3T) das Big Project, das diesen Planeten verbessern werde.
Bei genauem Hinhören fiel auf: Der in manchen Fragen auffällig defensiv agierende Musk wusste, dass er in Deutschland ist. Im Gespräch mit Axel-Springer-Boss Mathias Döpfner über die Zukunftsfähigkeit konventioneller Automobilhersteller sagte Musk, er denke nicht etwa an ein feindliches Übernahmeangebot, doch er ziehe konstruktive Merger-Talks in Erwägung.
Tesla hätte die finanziellen Muskeln, um die Übernahme eines globalen Top-5-Autobauers zu bewerkstelligen, etwa durch Ausgabe neuer Aktien. Über den strategischen Jahrhundert-Patzer Daimlers, die glatt mal 10 Prozent an Tesla besaßen, hatten wir berichtet. Das Investment der Schwaben war gar verbunden mit einer strategischen Zusammenarbeit in puncto Elektroantriebe.
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Biden-Klimaplan favorisiert grüne Energie und US-Firmen!
Priorität für Tesla hat zunächst, die Absatzperspektiven der eigenen E-Flotte sicherzustellen. President-elect Joe Biden wird, wie jüngst in der New York Times zitiert, „dafür kämpfen, dass zuerst in Amerika investiert wird“. Biden gilt mit seinem generösen Klimaplan von 2 Billionen US-Dollar als Freund der amerikanischen Elektroautoindustrie.
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