Tesla: Langsam wird es bitter
Die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T) war zuletzt auf dem absteigenden Ast. Die neuesten Quartalszahlen und auch die Horror-News für das Model 3 helfen nicht, die Situation zu verbessern. Im Gegenteil:
Im 1. Quartal wies man bei einem Umsatz von 3,4 Milliarden US$ einen Verlust von 784,6 Millionen US$ aus – nach Abzug sämtlicher Ausgaben. Zieht man den freien Cashflow zu Rate, flossen im ersten Quartal sogar über 1,1 Milliarden US$ aus dem Unternehmen ab. Der US-E-Auto-Pionier bleibt damit ein gefundenes Fressen für Short-Seller. Wie geht es nun weiter?
Analysten behaupten Gegenteiliges
Analysten der großen US-Banken und -Ratinghäuser sind sich uneins über die Zukunft der E-Auto-Schmiede. Berenberg, der Tesla-Superbulle schlechthin, setzt sein Kursziel auf 500 Dollar und prognostiziert für 2019 einen Nettogewinn. Immerhin: Einst auch Tesla-Bullen geht Morgan Stanley auf die Bremse und senkt das Kursziel von 376 auf 291 US$.
Fazit
Für Tesla werden die nächsten Jahre transformierend. Entscheidend wird sein, die Produktionsprobleme in den Griff zu bekommen. Nur so ist das Ziel der Profitabilität dauerhaft erreichbar. Die Konkurrenz schäft nicht und mit dem Audi Q6 E-Tron und vergleichbaren Modellen von Mercedes starten die deutschen Premium-Hersteller ab diesem Jahr den Großangriff.
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