Tesla: Zahlen doch nicht „alle Miete“ an Elon?

Manuel
03.03.21

Im Januar sagte Dan Ives von Wedbush Securities, dass der prosperierende EV-Markt „im Moment Teslas (WKN: A1CX3T) Welt ist und alle anderen nur Miete zahlen“ (wir berichteten). Jetzt ergänzt er diese These.

Ives tippt auf Fortsetzung der EV-Frenzy

Dass Tesla quasi von höchster Analysten-Stelle geadelt wird, ist nicht so neu. In dem riesigen Ozean des globalen EV-Marktes hätten ganz viele Schiffe Platz, so Ives neuerdings mit Blick auf die realistischen Produktionskapazitäten Teslas.

Allerdings traf Ives mit seinen Aussagen diesmal einen unglücklichen Zeitpunkt, denn führende Werte der E-Mobilität wie Tesla oder Nio werden in der laufenden Woche eher abverkauft und können ihre Tagesgewinne nicht halten. Bis Ende 2021 traut Ives Sektorwerten 40 bis 50 Prozent Kurspotenzial zu. Konkret kalkuliert der Wedbush-Experte mit einem 5 Billionen Dollar umfassenden Markt in der nächsten Dekade.

Geographisch sind fortan neben China und den USA die industrialisierten Schlüsselmärkte Europas relevant, allen voran Deutschland, Frankreich und Norwegen. Einer Studie von McKinsey zufolge wird jedes zweite E-Auto in China verkauft, dem fraglos perspektivreichsten Markt. Was die OEMs angeht, hat der VW-Konzern mit dem e-Golf, Audis e-tron und dem Porsche Taycan ein zahlenmäßig ausgezeichnetes Debüt gefeiert.

Der Markt ist sich bewusst, dass Disruptor Tesla technologisch der Konkurrenz um mehrere Nasenspitzen voraus ist. DER Faktor, wenn man Teslas astronomische Bewertung beurteilen will. Die korrigiert mit dem Markt, schafft es noch immer auf stolze, branchenführende 660 Milliarden US-Dollar.

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