Tesla: Zeit der Freudensprünge vorbei?

Manuel
27.04.21

Teslas (WKN: A1CX3T) Q1-Zahlen entpuppen sich als unspektakulär. Die Aktie notiert nachbörslich mit -2,49% bei 719,85 USD. Anders gesagt, es war ein Non-Event.

Auf allen Ebenen – Umsatz, Gewinn und Free Cashflow – wurden die Resultate gesteigert. Den auf 10,39 Milliarden US-Dollar angewachsenen Umsatz konnte Tesla im Vergleich zum Vorjahresquartal um drei Viertel steigern. Die Automobilerlöse machten dabei 9 Milliarden US-Dollar aus.

Nach Abzug aller Kosten bleibt ein Nettogewinn im Musk-Konzern von 438 Millionen US-Dollar nach einem kaum nennenswerten Mini-Gewinn im ersten Quartal 2020. Die operative Marge als wichtige operative Bezugsgröße vom Umsatz konnte von 4,7 auf 5,7 Prozent erhöht werden. Der freie Cashflow lag mit 293 Millionen US-Dollar im deutlich positiven Bereich.

„Es gibt viel, worauf man 2021 gespannt sein kann“

Tesla war im abgelaufenen Quartal wieder sehr aktiv im Handel mit Emissionszertifikaten. Das ist legitim, doch wünschen sich Anleger einen Autokonzern, der im Stammgeschäft so viel Rendite macht wie eine Daimler oder BMW. Und irgendwann wird genau das so sein.

Tesla verfolgt im Gegensatz zu den Premium-Rivalen eine anspruchsvolle globale Growth-Strategie. Mit 850.000 bis 900.000 im Bestfall ausgelieferter Tesla-Stromer kalkulieren Experten für 2021 (wir berichteten). Dank Trendsetter Elon Musk – sein Konzern beendete das Quartal mit 17,1 Milliarden US-Dollar Cash auf der hohen Kante und kaufte für 1,2 Milliarden US-Dollar Bitcoin – bleibt das Tesla-Papier zentraler Baustein eines jeden Zukunfts-Depots!

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