The Platform Group-Aktie: Diese Personalie könnte alles verändern
Paukenschlag bei The Platform Group: Ein absoluter Kapitalmarktexperte wechselt in die Vorstandsriege des Übernahmekönigs – mitten in einer Phase, die für Investoren alles andere als langweilig ist. Alle Details und was das für die Aktie bedeutet, liest Du hier:
Wenn das mal kein spannender Neuzugang in der Führungsspitze ist!
Am heutigen Freitagvormittag hat The Platform Group einen wegweisenden Wechsel im Vorstand bekanntgegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Marcus Vitt mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsmitglied ernannt. Der ehemalige Vorstandsprecher der Privatbank Donner & Reuschel ist ein ausgewiesener Kenner des Kapitalmarkts. Er soll gemeinsam mit CEO Dr. Dominik Benner die operative Leitung und strategische Entwicklung des Unternehmens verantworten.
CEO Benner zeigte sich äußerst erfreut über die Verstärkung:
Mit Marcus Vitt gewinnt die Platform Group AG einen erfahrenen Profi, der umfangreiche Expertise und ein weitreichendes Netzwerk sowie nachgewiesene Erfolge bei der Führung und Skalierung von Unternehmen aus seiner langjährigen Vorstandstätigkeit bei Donner & Reuschel mitbringt.
Laura Vogelsang verlässt den Angaben zufolge zeitgleich den Vorstand im gegenseitigen Einvernehmen und wechselt in den Beirat der Gesellschaft. Das Unternehmen betont ihren federführenden Beitrag zur erfolgreichen Integration von fashionette.
Hier kommt ein Vollprofi
Für Investoren ist Vitt alles andere als ein unbeschriebenes Blatt.
Vor seinem Einstieg bei der Platform Group war der 59-Jährige über 20 Jahre im Vorstand der Privatbank Donner & Reuschel tätig, davon 15 Jahre als Vorstandssprecher. Unter seiner Führung hat sich das Geldhaus zur Donner & Reuschel Gruppe entwickelt, deren Bilanzsumme und Zinsüberschuss sich seit 2002 vervielfacht haben.
Zudem ist er seit 2002 Mitglied des Börsenrats der Hamburger Börse und fungiert derzeit als dessen Vorsitzender.
Personalie mit Strahlkraft
Dass Marcus Vitt, ehemaliger Vorstandssprecher der traditionsreichen Privatbank Donner & Reuschel, nun Teil der Führung von The Platform Group wird, hat Signalwirkung – nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Wahrnehmung der Aktie.
Vitt bringt jahrzehntelange Erfahrung im Finanzwesen mit, gepaart mit einer außergewöhnlichen Erfolgsbilanz bei der Skalierung und Transformation von Unternehmen. Als Gründer seines eigenen Family Office „Vitt4Future“ beweist er zudem den strategischen Blick auf Zukunftsmärkte und Innovationen.
Ein Boost für das Kapitalmarktprofil
Die Besetzung des Vorstands mit einem Kapitalmarktexperten wie Vitt ist ein klares Upgrade für die Positionierung der Düsseldorfer Plattformbetreiber am Kapitalmarkt.
Während CEO Dr. Dominik Benner bisher vor allem für operative Exzellenz und Übernahmekompetenz stand, dürfte Vitt das Unternehmen stärker in den Fokus institutioneller Investoren rücken und dessen strategische Ausrichtung schärfen.
Anleger, die auf günstiges Wachstum setzen (Vorwärts-KGV unter 8), können das Reputationsplus durch Vitt als Einstieg nutzen – insbesondere, da der Markt auf die Schlagzeile noch nicht reagiert hat.
Hier sei erwähnt: Im exklusiven sharedeals-Videointerview geben CEO Dr. Dominik Benner und Laura Vogelsang spannende Einblicke in die zukünftigen Pläne und Strategien des Unternehmens.
The Platform Group vorgestellt
- The Platform Group AG ist ein Software-Unternehmen, welches in zahlreichen Branchen Plattformlösungen betreibt.
- Über 12.000 Partner sind auf den Plattformen aktiv.
- Die Umsatzprognose für 2025 liegt bei mindestens 590 Millionen €.
- Ursprünglich im stationären Schuhhandel gestartet, bietet die TPG ihren Partnern mittlerweile softwarebasierte Plattformlösungen, insbesondere für Händler, an, für die sich ein umfangreicher und aufwendiger eigener Online-Shop nicht lohnen würde.
- Der Hauptsitz des Konzerns ist im Schloss Elbroich in Düsseldorf.
- Die Aktie des Unternehmens ist an der Börse aktuell mit rund 174 Millionen € bewertet.
Interessenkonflikt: Ein Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber für seine Berichterstattung über The Platform Group vom Unternehmen vergütet wurde.
Mitarbeiter des Herausgebers sowie der Herausgeber können selbst Aktien des besprochenen Unternehmens The Platform Group halten, diese jederzeit veräußern und dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags keine Aktien des besprochenen Unternehmens.