Tiffany: Rosenkrieg mit LVMH bald zu Ende!
Es sollte die Luxushochzeit der Dekade werden. Corona belastet aber so sehr, dass die LVMH Group (WKN: 853292) die Übernahme von Tiffany (WKN: 872811) am liebsten abgeblasen hätte. Nun nähern sich beide Seiten an.
Tiffany kommt den Franzosen so weit entgegen, dass diese 425 Millionen US-Dollar weniger bezahlen müssen. Der offiziellen Mitteilung zufolge wird der Kaufpreis für die US-Juwelierkette nun auf 131,50 statt 135 USD pro Tiffany-Aktie festgelegt.
Ein Rosenkrieg wäre kontraproduktiv für das Hochglanz-Image des US-Juweliers, der eine gute Ergänzung für das Luxusmarken-Sammelbecken Louis Vuittons wäre. Durch Tiffany könnte der LVMH-Konzern seine Pläne in die Realität umsetzen, die Schmuck- und Uhrensparte mit Weltmarken wie Tag Heuer zu erweitern sowie seine Präsenz in den USA zu stärken.
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Akquisitions-Spezialist Arnault hat gut Lachen
Bernard Arnault konnte mit seiner Sturköpfigkeit nun fast eine halbe Milliarde US-Dollar Discount rausschlagen. Nur so wird man wohl zu einem der reichsten Männer der Welt, wovon zugleich Angestellte und LVMH-Aktionäre profitieren. In juristischen Unterlagen war einem Bericht der "Financial Times" zufolge von Seiten der LVMH-Anwälte schonmal die Rede von einer „katastrophalen“ Leistung sowie „düsteren“ Geschäftsaussichten Tiffanys post Corona.
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