Trading: So schaffst Du gute und sichere Renditen
Viele Privatanleger versuchen, sich mit Trading ein Zubrot zu verdienen oder damit sogar ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch die Meisten von ihnen scheitern bei diesem Versuch, weil sie die Komplexität der Vorgänge unterschätzen. Nicht selten führt der kurzfristige Handel mit gehebelten Finanzinstrumenten wie Differenzkontrakten (CFD) sogar zum Totalverlust. Trading-Experte Axel Müller gerät erst gar nicht in diese Gefahr. Und er erzielt dennoch starke Renditen. Wie ihm das gelingt, erzählt der Profi im SD-Interview.
Schneller als gedacht erlebt der Großteil der Kleinanleger, die das Traden versuchen, sein persönliches Waterloo. Ob man kurzfristig mit Währungen, Kryptowährungen, Rohstoffen oder Aktien handelt: Mal liest man wie in diesem Zeitungsartikel davon, fast 90% der Daytrader würden scheitern, mal heißt es wie in diesem Beitrag des Deutschlandfunks, Daytrading sei generell „für Privatanleger ungeeignet“.
Eine schwierige Materie
Stimmt das tatsächlich? Zumindest deuten Studien und Statistiken darauf hin, dass die Materie nicht nur technisch, sondern vor allem psychologisch schwierig zu beherrschen ist. Was aber, wenn ein Profi-Trader mit einer ausgeklügelten Strategie Privatanleger an die Hand nimmt?
Genau dies tut Experte Axel Müller mit den Mitgliedern des Premium Trading Club (PTC). SD-Chefredakteur Frank Giarra hat mit dem Finanz-Spezialisten über seine Taktik, seine Erfolge und seine künftigen Absichten gesprochen.
Einfach aufzusetzende Trades
Vor genau einem Jahr hast Du im Premium Trading Club die X-Trades-Strategy eingeführt. Welches Fazit ziehst Du heute?
Axel Müller: Aus meiner Sicht ist das die ideale Strategie für Berufstätige, die nicht ständig am Computer sitzen und im Internet traden wollen, sondern mit einem überschaubaren und kalkulierbaren Risiko vernünftige Renditen mit ihrem Kapital erzielen wollen. Und das auch in Phasen, in denen der Markt nicht gut läuft.
Das, was ich damals als Vorteile bei dieser Strategie ausgemacht habe, nämlich dass man zum Beispiel die Quartalsberichte nicht berücksichtigen oder unternehmensspezifische schlechte News in seinen Kursen verdauen muss, hat sich in der Praxis als richtig herausgestellt.
Die Trades sind selbst für Börsenneulinge einfach aufzusetzen. Alles ist so eingetreten, wie ich mir das erhofft hatte.
Faktor Risiko spielt wichtige Rolle
Bist Du mit der Performance zufrieden?
Axel Müller: Mit +57,08% Rendite in Risikoklasse 2 und 28,54% in Risikoklasse 1 nach einem Jahr bin ich extrem zufrieden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich das nicht für dauerhaft realistisch halte.
Erstens hatten wir eine sehr gute Zeit. Zweitens machen wir mittlerweile, um das Ganze weniger arbeitsintensiv zu machen, nur noch selten Korrektureinstiege, wodurch sich die Zahl der Trades verringert hat. Wir werden aber auch weiterhin sehr attraktive Renditen erwirtschaften.
Hättest Du Dir insgeheim vielleicht noch mehr erhofft?
Axel Müller: Nein, noch mehr erhofft hätte ich mir auf gar keinen Fall! Man muss sich ja immer vergegenwärtigen, dass wir einen Index handeln, den S&P 500. Und da der keine 200% macht in einem Jahr, können auch wir keine solchen Renditen erzielen.
Man darf sowieso nicht allein auf die Performance schauen ohne die Kennziffer Risiko. Die Performance allein sagt überhaupt nichts aus. Was nützt es mir, wenn ich für eine hohe Rendite 100% meines Kapitals riskieren muss? Gar nichts!
Bei uns spielt der Faktor Risiko eine extrem wichtige Rolle. Mit einem stark begrenzten Risiko von 0,5 bis 1% in Risikostufe 1 und 1 bis 2% in Risikostufe 2 aufs Depot je Trade kann ich regelmäßig positive Renditen einsammeln und eine stetig wachsende Kapitalkurve realisieren – ohne dabei das gesamte Depot aufs Spiel zu setzen!
Strategie verfeinert
Zwischenzeitlich hast Du Deine Strategie noch verfeinert. Was hast Du gemacht und warum?
Axel Müller: Ja, das stimmt. Wir versuchen jetzt, die Order wegzulassen, die quasi vorbereitend sind. Früher haben wir häufig Order eingestellt, falls ein Signal kommen würde – jetzt warten wir erst auf dieses Signal. So vermeiden wir etliche Ausstopper, die wir zuvor hatten. Und das ist mit erheblich weniger Arbeit verbunden, denn wir müssen nicht andauernd Stopps versetzen.
Auf Tagesbasis zu handeln, erfordert zwar mehr Geduld. Doch damit sind wir sicherer unterwegs.
Ist das Paket jetzt so, wie es ist, aus Deiner Sicht geeignet, um langfristig gute und sichere Renditen einzufahren?
Axel Müller: Ja, aus meiner Sicht ist das Paket jetzt genau so, dass wir damit hervorragend handeln können. Wir haben nun auch nicht mehr so viel Arbeit damit, denn anders als früher müssen wir nicht andauernd Stopps versetzen, weil sich die Zahl der Trades verringert hat.
Die Erwartungshaltung der PTC-Mitglieder muss sich meiner Meinung nach noch ein wenig ändern. Man muss nicht ständig im Markt sein und auch nicht ständig einen Trade laufen haben.
Wir haben ja ein Ziel, das sich auf zwölf Monate definiert: Wir wollen besser sein als der Referenzmarkt und dies auch noch mit einer geringeren Volatilität im Konto erreichen. Genau das haben wir aktuell exakt so geschafft. Und das wird auch weiterhin unser Anspruch sein.
Ich werde klar das Regelwerk durchziehen und keine Risiken eingehen, die das Depot der Mitglieder schrotten könnten. Das ist doch genau das, was den meisten Kleinanlegern widerfährt, die auf eigene Faust etwa mit CFD's traden, wie man unschwer an den einschlägigen Statistiken erkennen kann: Nach 90 Tagen sind sie pleite.
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