VW-Aktie: Porsche Preisspanne ist da – jetzt zeichnen?
Am Sonntag veröffentlichte die Volkswagen AG (WKN: 766403) das zu erwartende finale „Go” für den IPO der Porsche AG. Die wichtigsten Eckdaten stehen fest und in den nächsten Tagen sollten die Konsortialbanken die Zeichnung für ihre Kunden freigeben.
Die Volkswagen AG ist nach generiertem Umsatz der weltweit größte Automobilhersteller. Zum Firmenimperium der Wolfsburger gehören Seat, Škoda und Audi sowie die Luxusmarken Bentley, Ducati, Lamborghini und Porsche. Im Frühjahr hatte VW angekündigt, bis Jahresende einen Teil der Porsche AG an die Börse zu bringen. Mit den daraus erlösten Mitteln will der Konzern einerseits Investitionen in E-Mobilität und Digitalisierung bezahlen und erhofft sich andererseits eine Wertsteigerung der ganzen Unternehmensgruppe.
Preisspanne gesenkt
Die Bewertung der Porsche AG wurde etwas gesenkt, statt der 85 Milliarden €, die im Gespräch waren, wird die Preisspanne der zu platzierenden Aktien eine Bewertung von 70 bis 75 Milliarden € implizieren. Ich habe es in meinem ersten Video mit Moderator Marco Messina von SD Talk bereits angesprochen: Der kontrollierende Aktionär der Volkswagen AG hat ein ausgeprägtes Interesse an einer möglichst günstigen Platzierung und sich damit durchgesetzt!
Mit den Stammaktien, die an die Porsche SE fließen, sowie den Vorzugsaktien, die in feste Hände gehen, haben sich institutionelle Anleger bereits den Großteil der Platzierung gesichert. Es verbleiben vermutlich nur rund fünf Milliarden €, die überhaupt an übrige institutionelle und private Anleger noch zu verteilen sind!
Ausführliche Erklärung im Report
Neben meinem Video mit Marco kann ich Dir auch wärmstens meinen kostenlosen Sonderreport zum IPO empfehlen. Leser des Reports werden in den nächsten Tagen regelmäßig Updates erhalten, sobald wichtige Erkenntnisse zum Börsengang der Porsche AG durchsickern. Auch erfährst Du dort, welche Banken die Zeichnung anbieten werden.
Interessenkonflikte ohne Ende
Die größten Zeichner des IPOs sind nun mit der Porsche SE und der Qatar Holding die Großaktionäre der Volkswagen AG. Aus einer reinen Governance-Sicht ist es vermutlich der verrückteste IPO auf dem deutschen Parkett seit langer Zeit, schon ohne die Doppelpersonalie Blume.
Mit meinem Kollegen Marco habe ich mich nach Festsetzung der Preisspanne noch einmal zusammengesetzt, um die aktuellsten Entwicklungen ausführlich zu diskutieren und wir verraten auch, ob wir selbst zeichnen werden oder nicht. Das Video wird heute im Laufe des Tages erscheinen – stay tuned!
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Volkswagen AG. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.