VW-Aktie: Startschuss für IPO-Rallye der Porsche AG?
Die Volkswagen AG (WKN: 766403) kann sich dank einer scheinbaren Kräfteverschiebung im Ukraine-Konflikt positiv lösen und legt einen kleinen technischen Ausbruch hin. Ist das der Startschuss für die Rallye im Rahmen des Porsche AG-IPO?
Die Volkswagen AG ist nach generiertem Umsatz der weltweit größte Automobilhersteller. Zum Firmenimperium der Wolfsburger gehören Seat, Škoda und Audi sowie die Luxusmarken Bentley, Ducati, Lamborghini und Porsche. Im Frühjahr hatte VW angekündigt, bis Jahresende einen Teil der Porsche AG an die Börse zu bringen. Mit den daraus erlösten Mitteln will der Konzern einerseits Investitionen in E-Mobilität und Digitalisierung bezahlen und erhofft sich andererseits eine Wertsteigerung der ganzen Unternehmensgruppe.
Porsche-IPO im Fokus
Es ist DAS Thema am deutschen Kapitalmarkt: Mit der Porsche AG soll Ende September bis Anfang Oktober eine der beliebtesten deutschen Marken den Weg auf das Börsenparkett finden. Die Firma, die sich noch zu 100% im Besitz der Volkswagen AG befindet, soll in dem Rahmen mit 60 bis 85 Milliarden € bewertet werden. Da Volkswagen selbst nur rund 85 Milliarden € Marktkapitalisierung auf die Waage bringt, stimmt doch hier etwas nicht?
Volkswagen mit viel Schulden
Doch da die Volkswagen AG einen hohen Verschuldungsgrad aufweist, müssen wir mental einen Teil der Erträge den Gläubigern zurechnen. Die Volkswagen AG wird 49% des IPO-Erlöses als Sonderdividende ausschütten, vermutlich rund 15 € bis 22 € je Aktie. Der Rest des Erlöses soll in die Entwicklung von Elektromobilautos und -technologie investiert werden. 75% der Anteile der Porsche AG verbleiben im Besitz von Volkswagen.
Trotz der hohen Verschuldung von Volkswagen sind die Relationen einfach irre (viele „Schulden” sind dem Bank-und Leasinggeschäft geschuldet und die Situation ist nicht so dramatisch, wie sie auf den ersten Blick erscheint). Es gibt allerdings ein bis zwei negative Aspekte des IPOs, die ich in meinem bald erscheinenden Sonderreport ausführlich darlege.
Porsche AG-IPO zeichnen oder Volkswagen-Aktien kaufen?
Warum ich den Porsche AG-IPO trotzdem zeichnen werde und welches der börsennotierten Papiere aus dem Volkswagen-Konzern vom Porsche AG-IPO am meisten profitieren sollte, erläutere ich ebenfalls. Die Interessenlage über sechs(!) verschiedene Gattungen an Stamm- und Vorzugsaktien von Porsche SE, Volkswagen AG und Porsche AG ist wirr und ich zerre das Konstrukt auseinander!
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Volkswagen AG. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.