WeWork überrascht positiv
WeWork strebt an die Nasdaq via der "Special Purpose Acquisition Company" BowX (WKN: A2QB46). Die Buchungslevel für WeWork-Flächen sind höher als vor der Pandemie – aber die Bewertung ist abgesackt.
Das Thema Börse und WeWork geht in die zweite Runde. Der Valuation-Drop von der Mega-Bewertung bei 47 Milliarden US-Dollar in der Series-H-Finanzierungsrunde unter Mitwirkung der Hauptgesellschafterin SoftBank vor dem beabsichtigten IPO in 2019 (wir berichteten) ist krass. Im neuen Merger mit BowX wird WeWork mit 7,9 Milliarden US-Dollar (pro forma Equity Value) bewertet und mit 1,3 Milliarden US-Dollar Cash ausgestattet.
WeWork hat mit vorhandenen Geldressourcen um sich geschleudert. Bloomberg-Autor Chris Bryant kommt zum Schluss, dass der neue CEO Sandeep Mathrani ein „riesiges Chaos“ aufräumen müsse. WeWork hat sich unfassbare Patzer bei der M&A-Strategie geleistet, infolgedessen das Unternehmen nach getätigten Investitionen auch noch einen Milliardenbetrag für 2020 abschreiben musste.
Positives EBITDA-Margenziel
WeWork betreibt über 800 Standorte in den lebendigsten Städten der Welt. In rund 120 Metropolen ist man derzeit mit Coworking-Spaces vor Ort. Am Montag überraschte WeWork mit einem Update, dass die Nachfrage nach WeWork-Flächen höher sei als vor der Pandemie.
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Laut Bloomberg habe WeWork einen „plausiblen Pfad“ zur Profitabilität. Konkret verfolgt WeWork das Ziel eines positiven bereinigten EBITDA. Rentabler werden und zu beweisen, dass man nachhaltig über mehrere Perioden kostendeckend arbeiten kann, ist die Hauptsache.
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