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Wirecard Aktie Forum

Bis um 10:43 am 18. Juni 2020 war im Wirecard-Universum alles in Ordnung. Dann informierte der Vorstand darüber, dass er die Vorlage des Konzernabschlusses 2019 erneut verschieben müsse. Anlass war, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young „keine ausreichenden Nachweise“ für das bilanzierte Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insgesamt 1,9 Milliarden Euro erlangen konnte.

Investoren liebten die Wirecard-Aktie. Ihren Kurs-Peak erreichte sie 2018 erst bei 199 Euro. Am 18. Juni 2020 brach der Kurs der Wirecard-Aktie dann von über 100 auf 39,90 Euro ein. Im Anschluss verbilligte sich das Papier weiter und avancierte unter 1 Euro zum Pennystock.

Der Bilanzskandal überschattete alles…

…und war zugleich das Ende der schillernden Fintech-Wachstumsstory, wie sie Öffentlichkeit und Aktionären bekannt war. Wirecard galt als Paradebeispiel eines wachstumsstarken und profitablen Technologie-Unternehmens, das im September 2018 sogar die Finanzinstitution Commerzbank im deutschen Leitindex ersetzte.

DAX-Aufnahme war Höhepunkt der Firmengeschichte

Die Aufnahme in den illustren Kreis der DAX30-Unternehmen sollte den Höhepunkt der Firmengeschichte darstellen. Davor geriet Wirecard regelmäßig ins Fadenkreuz von Kritikern, die dem Payment-Service-Anbieter unlautere Bilanzierungspraktiken vorwarfen.

Die Analysefirma Zatarra veröffentlichte im Februar 2016 ein kritisches Research-Papier gefolgt von einem rapiden Absturz der Wirecard-Aktie, der sich jedoch als temporär herausstellen sollte. Auch der größte Zukauf des Unternehmens in seiner Geschichte in Indien geriet immer wieder in den Fokus der Shortseller.

Nachdem gegenüber Wirecard wegen seines nur ansatzweise durchschaubaren Geschäftsmodells wiederholt Bilanzmanipulationsvorwürfe erhoben wurden, nahm die Financial Times den DAX-Konzern genauer unter die Lupe. In einer Artikelserie namens „House of Wirecard“ beschuldigte die renommierte Finanzzeitung das deutsche Payment-Unternehmen der Bilanzfälschung.

Mit Milliarden überschuldet

Mittlerweile ist klar: Wirecard ist mit über 2,8 Milliarden Euro überschuldet. Das Ende August vorgelegte Gutachten des Insolvenzverwalters Dr. jur. Michael Jaffé ging davon aus, dass Wirecard mit über 2,8 Milliarden Euro überschuldet sei. Die Vermögenswerte des Münchner Unternehmens beliefen sich demnach auf etwa 400 Millionen Euro – weit weniger als von Wirecard in den Vorjahren proklamiert. Am 25. August eröffnete das Amtsgericht München schließlich das Insolvenzverfahren über das Vermögen der AG.

Das Gutachten schlussfolgert, dass Wirecard „Ressourcen für ein nur vermeintliches Wachstum aufgebaut und mit dem Erwerb zahlreicher Gesellschaften, deren Integration nicht oder nur schleppend betrieben wurde, erhebliche Überkapazitäten geschaffen“ habe.

Alles begann als Internet-„Klitsche“

Ein Blick zurück: Wirecard startete als Internet-„Klitsche“, die ihre Umsätze durch Online-Glücksspiele generierte. Dann sprang Wirecard als Dienstleister für digitale Zahlungstransaktionen auf den Trend auf, dass immer mehr Verbraucher den Service nutzten, Zahlungen einfach am Smartphone oder POS-System digital zu erledigen. Vielfach steckte hinter der Abwicklung die Technologie Wirecards.

Für das Jahr 2018 gab Wirecard das innerhalb seines Payment-Ökosystems generierte Transaktionsvolumen mit 125 Milliarden Euro an. Bis 2025 wollten die Münchner dies laut der von CEO Dr. Markus Braun auf dem Investorentag 2019 in New York präsentierten Vision 2025 bis auf 810 Milliarden Euro steigern.

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