Wirecard: Journalisten-Skandal? Conference Call LIVE bei uns!
Die vermeintlich renommierte Financial Times schoss in der vergangenen Woche die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) ab (wir berichteten). Es zeichnet sich ab: Der verantwortliche Journalist stützt sich offensichtlich auf weit weniger brisantes Material als von Shortsellern erhofft.
Wie das junge DAX-Unternehmen heute mitteilt, haben interne Prüfungen sowie jene einer beauftragten, unabhängigen Kanzlei keinerlei Fehlverhalten von Mitarbeitern feststellen können. Ohnehin bezögen sich die Vorwürfe auf einen vergleichsweise unwesentlichen Umsatzposten in Höhe von 6,9 Millionen Euro. Wirecard will heute um 13.00 Uhr im Rahmen eines Conference Call ausführlich Stellung beziehen.
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Es ist vorstellbar, dass der verantwortliche FT-Journalist Dan McCrum entweder selbst Opfer von obskuren Shortsellern wurde, oder aber sogar noch schlimmer: die Beiträge möglicherweise für das bloße Rampenlicht und sonstige Vorteile(?) nutzte.
Klar ist: Unter anderem der Londoner Hedgefonds Odey Asset Management war bei Wirecard zuletzt mit einem dreistelligen Millionenbetrag short und profitierte vom neuerlichen Kurssturz.
Bis sämtliche Hintergründe restlos aufgeklärt sind, dürfte fraglos noch eine längere Zeit vergehen. Es liegt nun an der BaFin, die jüngsten Kursturbulenzen bei der Wirecard-Aktie zu untersuchen und mögliche Manipulateure aufzuspüren.
In der Vergangenheit war Wirecard mehrfach Zielscheibe von Shortsellern und fragwürdigen Betrugsvorwürfen. Sämtliche Verdächtigungen stellten sich jedoch bis dato als haltlos heraus. Allein in den letzten 3 Jahren gewann die Aktie zwischenzeitlich um rund +1.000% an Wert hinzu.
Die Analysten zeigen sich von den FT-Berichten derweil unbeeindruckt und vergeben aktuell wieder Kaufratings mit Ziemarken bis 240 Euro - ein Aufpreis von rund +100% auf den derzeitigen Börsenkurs.
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien der hier besprochenen Unternehmen. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.