Wirecard: Liebe Leerverkäufer, es interessiert wirklich keinen mehr!

Redaktion
20.05.20

Wirecard (WKN: 747206) erhitzt weiter die Gemüter, doch die Argumente der Short-Fraktion wirken mittlerweile nur noch ermüdend – und können dem Kurs nichts mehr anhaben. Der erneute Take-off der Aktie ist vorprogrammiert.

Erst gestern wurde versucht, den Kurs mit einer Srafanzeige zu belasten, deren Intention leicht zu durchschauen war. Der Kurs reagierte kaum. Der Markt preist mittlerweile ein, dass Wirecard in der Vergangenheit Umsätze und Gewinne erheblich zu hoch ausgewiesen hat, dabei ist beides bis heute nicht belegt und die Wahrscheinlichkeit hoch, dass an allen Vorwürfen substantiell weit weniger dran ist, als wie es sich die Shortseller erhoffen.

Fehlendes Testat - so what?

Kreisen zufolge soll sogar Druck auf die Wirtschaftsprüfer des Konzerns ausgeübt werden, den Jahresabschluss 2019 nicht zu testieren. Der DAX-Konzern plant bislang, den Geschäftsbericht am 4. Juni zu veröffentlichen. Erhält Wirecard das Testat seitens der Prüfer von Ernst & Young, dürfte der Kurs schnell wieder in dreistellige Kursregionen schießen.

Doch selbst im Fall eines zunächst ausbleibenden oder eingeschränkten Testats sollten sich Wirecard-Aktionäre keine Sorgen machen und billige Aktien kaufen, was das Zeug hält. Es gibt keine Zweifel daran, dass Deutschlands digitales Vorzeigeunternehmen einen extrem starken und hochprofitablen Wachstumspfad in einem absoluten Zukunftsmarkt beschreitet. Es gibt keinen Grund, die bekräftigen Aussagen von CEO Markus Braun, wonach man dieses Jahr erstmals einen Milliardengewinn auf EBITDA-Basis erwirtschaften werde, in Frage zu stellen.

Und egal, was war: Wirecard ist damit eklatant unterbewertet und eine einmalige Investitionschance!

Das Unternehmen hat seine Strukturen professionalisiert und die Compliance stark verbessert, agiert transparenter als je zuvor und hat mittlerweile auch die Datenhoheit sämtlicher TPA-Umsätze. Damit lassen sich fortan alle Wirecard-Umsätze ohne Wenn und Aber nachvollziehen. Das wissen die Shortseller, und sie werden noch einmal alles in die Waagschale werfen, um ihre Positionen so günstig wie möglich glattstellen zu können.

Unabhängig möglicher Verfehlungen aus der Vergangenheit deuten nahezu alle Indizien darauf hin, dass Wirecard mittlerweile nicht weniger sauber bilanziert als allere anderen DAX-Konzerne auch und ausschließlich Umsätze und Gewinne meldet, die tatsächlich vorhanden sind.

Wir wiederholen gerne: Deutschland sollte eine Ausnahmefirma wie Wirecard schützen und sich nicht auf ein perfides Spiel eines Netzwerks aus Hedgefonds und Medien einlassen, dessen Vorgehen wohl dubioser ist als es Wirecards Zahlenwerk jemals war. Klar ist: Wir wetten auf Wirecard-Kurse jenseits der 200-Euro-Marke mit folgendem Allzeithoch bis 2021 – und dürften wie immer Recht behalten!

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Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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